Adobe-Logo auf einer Software-Verpackung Bild: Reuters
Gefälschte Bilder werden ein immer größeres Problem im Internet. Adobe stellt deswegen ein System zur Nachverfolgung der Veränderungen in digitalen Fotos und Videos vor.
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Auch Bilder können lügen, ob als Foto oder Video. Es geht um bekannte Schauspieler, deren Gesichter mit Hilfe einer ausgeklügelten Manipulationssoftware plötzlich in Pornofilmen zu sehen sind; es geht um vermeintliche Abenteurer, die schier Unmögliches vollbringen; oder um Politiker, denen nie von ihnen gesagte Worte in den Mund gelegt werden, um sie zu diskreditieren. Der Handlungsbedarf ist riesig.

Redakteur in der Wirtschaft.
Denn solche Fake-Aufnahmen verbreiten sich rasch durch das Internet und gehen dort nicht selten viral. Die Folgen können erschreckend und verheerend sein, denn der Rufmord ist nicht weit. „Das muss sich ändern“, sagt Andy Parsons vom amerikanischen Softwarehaus Adobe. Digitale Bilder seien mit Computer, Software und einigen wenigen Mausklicks zwar leicht zu verfälschen. Doch diesen Fakes könne man künftig recht schnell auf die Spur kommen. Habe Adobe doch ein Werkzeug gegen Fake News entwickelt, das als eine Art Wunderwaffe im Kampf gegen Lügen gelten könne.
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