https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/telekom-und-sap-sollen-corona-warn-plattform-fuer-eu-bauen-16884405.html

Kampf gegen die Pandemie : Telekom und SAP sollen Corona-Warn-Plattform für Europa bauen

  • Aktualisiert am

Stecken auch hinter der deutschen Corona-App: Telekom und SAP Bild: dpa

Wie können Corona-Warn-Apps verschiedener Staaten miteinander kommunizieren? Die EU-Kommission beauftragt wohl zwei deutsche Konzerne damit, eine Lösung zu finden.

          1 Min.

          Die Deutsche Telekom und der Softwarekonzern SAP sollen für die EU-Kommission eine Warn-Plattform bauen, die Corona-Apps verschiedener Staaten miteinander vernetzt. Man könne bestätigen, dass der Auftrag der EU-Kommission „kurz vor Abschluss“ stehe, sagte ein Telekom-Sprecher.

          Die Plattform soll ermöglichen, dass die Corona-Warn-Apps verschiedener Staaten miteinander kommunizieren, so dass die Warnungen auch über Grenzen hinweg oder im Ausland funktionieren. Die Kooperation werde zunächst Staaten betreffen, die ähnliche Lösungen einsetzen wie Deutschland – dazu gehören etwa die Niederlande, Österreich oder Dänemark.

          Telekom und SAP hatten gemeinsam die deutsche Corona-Warn-App entwickelt. Zuletzt gab es Probleme, weil die App teilweise nicht ordnungsgemäß funktioniert hatte. Diese sollen aber mittlerweile behoben sein. Bislang können die Apps der EU-Staaten jedoch noch nicht grenzüberschreitend kommunizieren und Warnungen ausgeben.

          Weitere Themen

          Topmeldungen

          Jane Fonda (links) applaudiert der Regisseurin Justine Triet, die die Goldene Palme in Cannes erhielt.

          Filmfestival Cannes : Justine Triet gewinnt die Goldene Palme

          Das Filmfestival in Cannes hat zum dritten Mal in seiner Geschichte eine Regisseurin mit der Goldenen Palme ausgezeichnet – Justine Triet erhielt den Hauptpreis der Jury für den Thriller „Anatomy of a Fall“.
          Russlands Präsident Putin mit Aserbaidschans Präsident Alijew (links) und Armeniens Ministerpräsident Paschinjan (rechts) am 25. Mai in Moskau

          Südkaukasuskonflikt : Armenien am Scheideweg

          Unter Druck ist Armenien zu Zugeständnissen gegenüber Aserbaidschan im Konflikt um Nagornyj Karabach bereit. Verhandelt wird an verschiedenen Schauplätzen und mit verschiedenen Vermittlern in Ost und West.

          Newsletter

          Immer auf dem Laufenden Sie haben Post! Die wichtigsten Nachrichten direkt in Ihre Mailbox. Sie können bis zu 5 Newsletter gleichzeitig auswählen Es ist ein Fehler aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.
          Vielen Dank für Ihr Interesse an den F.A.Z.-Newslettern. Sie erhalten in wenigen Minuten eine E-Mail, um Ihre Newsletterbestellung zu bestätigen.