Kamikaze-Drohnen für die Ukraine
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Ein Bild des Herstellers Aerovironment zeigt den Start einer „Switchblade“-Drohne. Bild: ddp
Amerika schickt eine besondere Art fliegender Geschosse zur Verteidigung gegen Russland. Ein kleiner Rüstungshersteller in Kalifornien produziert sie.
Es war ein umfangreiches militärisches Hilfspaket, das Joe Biden der Ukraine vor knapp drei Wochen in ihrem Kampf gegen Russland zusagte: Der amerikanische Präsident versprach Waffen und andere Ausrüstung im Wert von 800 Millionen Dollar. Zu dem Paket gehören 800 Stinger-Flugabwehrraketen und 2000 Javelin-Panzerabwehrwaffen.
Daneben soll auch eine noch vergleichsweise junge, aber zuletzt häufiger genutzte Art von Drohnen den Ukrainern helfen: Es sind keine Drohnen, die Raketen abfeuern, um dann wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurückzukehren, sondern Fluggeräte, die selbst die Waffe sind und sich zerstören, wenn sie auf ihr Ziel treffen. Es handelt sich also praktisch um fliegende Bomben, sie werden auch Kamikaze- oder Suizid-Drohnen genannt.
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