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Niederländische Industrie : Wachablösung in Eindhoven

Immer präsent in Eindhoven: das Logo von Philips, hier am „Lichtturm“ in der Innenstadt Bild: Picture Alliance

Der Name der Stadt im Süden der Niederlande ist aufs Engste mit Philips verbunden. Nun regieren in der Region frühere Konzernsparten.

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          Gleich vor dem Hauptbahnhof begrüßt Anton Frederik Philips den Besucher in Eindhoven – in Bronze und auf einem Granitsockel stehend. Im Mantel präsentiert er sich, den Hut in der linken Hand, ganz Industriekapitän des 20. Jahrhunderts. Der Blick ist geradeaus auf die Innenstadt gerichtet – auf den Kern jener Stadt, die mit seinem Namen aufs Engste verbunden ist. Zusammen mit seinem Bruder Gerard gründete Anton Frederik den Elektronikkonzern, der Weltruhm erlangen sollte.

          Klaus Max Smolka
          Redakteur in der Wirtschaft.

          Der fünftgrößte Ort der Niederlande steht voller alter Bauten, die mit Philips zu tun haben, voller Erinnerungen in Backstein und Beton. Die alten Konzerngebäude etwa ganz nahe am Bahnhof: der „Lichtturm“, die „Weiße Dame“ und der „Braune Herr“. Einen kurzen Fußweg entfernt die mächtige Schüssel des Philips-Stadions, in denen PSV seine Heimspiele austrägt, im ewigen Wettkampf um die Meisterschaft mit dem zweiten Dauerkandidaten Ajax aus Amsterdam. PSV – das ist die Philips Sport Vereniging, gegründet vor mehr als hundert Jahren, auf dass sich Philips-Beschäftigte körperlich ertüchtigen mögen.

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