Mittendrin in der Batterie-Revolution
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Von wegen nur Starthilfe: Batterie-Technik ist zentral nicht nur für den Fortschritt in der Autoindustrie, sondern auch der Informatik. Bild: Getty
Lithium-Ionen-Batterien werden immer besser. Forscher setzen aber auch auf alternative Ansätze – und neue Materialien. Das Potential ist gewaltig. Ein Gastbeitrag.
Batterien gibt es seit mehreren 100 Jahren, und spätestens nachdem der italienische Arzt Luigi Galvani um 1780 ein Froschbein mittels Elektrizität aus einer batterieähnlichen Anordnung zum Zucken gebracht hatte, trat diese Form der Bereitstellung elektrischer Energie einen Siegeszug an. Abendgesellschaften trafen sich, um sich an den wunderlichen Eigenschaften dieser geheimnisvollen Kraft zu ergötzen, und Wissenschaft und Wirtschaft interessierten sich zunehmend für die Eigenschaften und die Nutzbarkeit dieses neuen Effekts.
So wurden immer neue technische Möglichkeiten entdeckt, um ihn zu verwerten. Erste Autos hatten Elektroantriebe schon Jahrzehnte bevor sich der Verbrennungsmotor durchsetzte, und um das Jahr 1900 herum gab es sogar mehr zugelassene Elektrofahrzeuge als „Verbrenner“.
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