
Sicherheitslücke in iPhones : Auch Apple ist nicht gefeit
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Die Mail-App von Apple auf einem iPhone Bild: Frank Röth
Trotz der Sicherheitslücke in der Mail-App dürfte Apple grundsätzlich sicherer als Android bleiben. Doch auch der Konzern aus Cupertino macht Fehler. iPhone-Nutzer können aus der aktuellen Situation nur eine Sache lernen.
Schwachstellen in Programmen gibt es, seitdem Software entwickelt wird. Apple hat in der Vermeidung von Schwachstellen einen Vorteil gegenüber seinem Konkurrenten Google, auch wenn dieser mit seinem Android-Betriebssystem einen deutlich größeren Teil des Weltmarkts erobert hat. Denn Apple baut zusätzlich zur Software auch die Hardware seiner Smartphones selbst.
Das hat dem Konzern in der Vergangenheit den Ruf eingetragen, sicherere Produkte herzustellen. Doch die kritischen Schwachstellen in der E-Mail-App zeigen abermals, dass auch Apple nicht gefeit vor Programmierfehlern ist.
Das ist auch nicht das erste Mal: Schon im vergangenen Herbst musste Apple zugeben, dass mit den Prozessoren die Herzstücke zahlreicher Geräte eine Schwachstelle aufwiesen – der von Hackern der passende Name „Schachmatt“ gegeben wurde.
Nutzer elektronischer Geräte können aus der aktuellen Situation nur die alte Lehre ziehen: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ – und zwar selbst. Um stets vor Cyberkriminellen geschützt zu sein, muss man die eigenen Geräte kontinuierlich warten und gegen neue Bedrohungen absichern.
