„Deutsche Gründer denken zu klein“
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Lea-Sophie Cramer, 33 Jahre, hat ein Internetversand fürs Liebesleben gestartet. Bild: Bruno Schlenker
Mit ihrem Online-Shop für Sexspielzeug landete Amorelie-Chefin Lea-Sophie Cramer einen Coup. Im Interview erzählt sie, welche Pläne sie jetzt schmiedet, warum Frauen schwerer an Kapital kommen und was Größenwahn bringt.
Frau Cramer, seit diesem Jahr sind Sie nicht mehr Chefin des Erotikversands Amorelie. Wie halten Sie die Leere aus?
Ich habe mir ein Jahr Zeit genommen, um in mich selbst zu investieren. Ich fühle gar keine Leere. Ich widme mich allen Projekten und Dingen, die mein Herz hüpfen lassen. Ich möchte neue Fähigkeiten erwerben, also meinen Werkzeugkoffer erweitern: Aus dem Hammer soll ein Vorschlaghammer und aus dem Schraubenzieher ein Akkuschrauber werden, um dann im Jahr 2021 wieder gründen zu können.
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