Können Computer denken, Herr Boos?
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Chris Boos hat vor zwanzig Jahren sein Informatikstudium abgebrochen, um seine Computerfirma Arago zu gründen. Seitdem beschäftigt er sich mit der Künstlichen Intelligenz (KI). Bild: Frank Röth
Chris Boos ist Deutschlands KI-Pionier. Im Gespräch mit Bettina Weiguny redet er über primitive Maschinen, das nächste Jobwunder und Taxifahrer auf dem Mond.
Als Kind wurde Chris Boos oft gehänselt, weil er ein Albino ist; weißhaarig, weißhäutig und fast blind. Heute nehmen ihn sogar das Silicon Valley und die Kanzlerin ernst, denn der IT-Unternehmer, Jahrgang 1972, ist ein Pionier auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. Vor 20 Jahren hat er in Frankfurt Arago gegründet. 17 Jahre lang wollte keiner etwas von ihm wissen. Nun aber ist KI schick und Boos ein gefragter Mann, wenn es um die Fragen der Zukunft geht. Wir wollen von ihm wissen, was genau er unter KI versteht. Und was der ganze Zauber uns bringt.
Herr Boos, wie intelligent muss ein Mensch sein, um Künstliche Intelligenz zu verstehen?
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