Das Smarthome als Antwort auf die Energiekrise?
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Smarthome in Frankfurt: Gebäudeautomatisierung spielt auf der Light+Building-Messe eine große Rolle. Bild: Maximilian von Lachner
Das Smarthome gilt schon lange als Zukunftsmodell. Flächendeckend etabliert hat es sich bisher nicht. Das soll sich nun mit der Energiekrise ändern.
Namensschilder aus Graspapier haben auch einen symbolischen Charakter: Sie dienen nicht nur als Ausweis der Mitarbeiter von Schneider Electric, sondern suggerieren auch, dass die eigens auferlegte Nachhaltigkeitsstrategie hier bis ins kleinste Detail verfolgt wird. Der Stand des Weltkonzerns auf der Leitmesse für Licht und Gebäudetechnik (Light + Building) ist nach eigenen Angaben CO2-neutral.
Der ökologische Fußabdruck der Ausstellungsfläche in Frankfurt wurde von rund 300 Tonnen CO2 auf etwa 80 Tonnen reduziert – und die verbliebenen Emissionen werden über ein Umweltprojekt in Madagaskar ausgeglichen. Am Klimaschutz kommt eben kein großes Unternehmen mehr vorbei. Vor allem nicht, wenn dieser eine gewichtige Rolle für die Vermarktung des eigenen Geschäfts spielt, das dieser Tage vielleicht so viel Aufmerksamkeit erhält wie nie zuvor.
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