Wieso so viele Inder an der Spitze der Tech-Welt stehen
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Parag Agrawal wird neuer Twitter-Chef Bild: AP
Microsoft, Google, IBM – und nun auch der Kurznachrichtendienst Twitter: An der Spitze der erfolgreichsten IT-Unternehmen der Welt stehen zunehmend Inder. Warum bringt das Land so viele Talente hervor?
Der nächste bitte: Der Aufstieg von Parag Agrawal zum Chef des amerikanischen Kurznachrichtendienstes Twitter wird in Bombay, Bangalore, Gurgaon und Noida gefeiert. Indische Lehrer nutzen Agrawals Beispiel, um ihre Schüler zu motivieren, Professoren treiben damit ihre Studenten an. Denn der erst Siebenundreißigjährige hat einmal mehr gezeigt, wo Indiens Platz zumindest in der Technologiewelt ist, und zu welchen Leistungen Menschen aus der drittgrößten Volkswirtschaft fähig sind, wenn sie die rechte Ausbildung bekommen.
Twitter hat rund 206 Millionen Nutzer täglich, davon ein gutes Zehntel schon in Agrawals Heimat Indien – Tendenz stark steigend. Allein Ministerpräsident Narendra Modi zählt gut 75 Millionen Anhänger für seine Zwitschereien. Und natürlich feierte sich Indien für Agrarwals Ernennung am Dienstag auf Twitter selbst: „Indians are on a roll“, hieß es da.
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