„Daher blicke ich auf Europa mit sehr viel Optimismus“
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Eine Leiterplatte mit einem NXP-Chip Bild: dpa
Dem europäischen Chipunternehmen NXP stehen große Zeiten ins Haus. Technik-Vorstand Lars Reger sagt, wie es um die Halbleiter-Krise steht.
Mitte letzten Jahres legte sich die Halbleiterindustrie bereits die Karten: Corona drehte erste Runden, Großabnehmer wie die Autoindustrie fuhren ihre Bestellungen zurück, die teuren Maschinen der Chipfabriken drohten stillzustehen. „Im Juli machten wir noch allerhand Szenarien, wie es wohl weitergehen könnte“, sagt Lars Reger vom europäisch-amerikanischen Chipkonzern NXP. Und dann geschah das.
„Unsere Auftragsfertiger nahmen die von uns gebuchten Produktionskapazitäten, ohne mit der Wimper zu zucken, zurück, denn plötzlich sahen sie eine riesige Nachfrage aus einer völlig anderen Ecke des Marktes kommen“, sagt der Chief Technology Officer und Deutschlandchef von NXP. Millionen Arbeitnehmer rüsteten ihre Homeoffices aus; Laptops und PCs waren gefragt wie nie; bei keinem Chipkonzern gingen die Lichter aus. Im Gegenteil.
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