Es bringt nichts, ChatGPT zu verbieten
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Eine Frau benutzt ChatGPT auf einem Computer. Bild: picture alliance
Die Künstliche Intelligenz ChatGPT gerät zunehmend in die Kritik. Ein dauerhaftes Verbot ist aber weder realistisch noch sinnvoll. Stattdessen ist kluge Regulierung angesagt.
Trotz der wachsenden Kritik an der Sprach-KI ChatGPT und ähnlicher Systeme sollte es nicht darum gehen, diese Technologie zu stoppen. So ist auch der Präsident des deutschen Digitalverbandes Bitkom mit seiner Aussage zu verstehen: „Wir müssen die technologische Entwicklung bei KI in Deutschland vorantreiben und ein praxistaugliches Regelwerk für ihre Anwendung in Europa und weltweit entwickeln.“
Begleitend zum technischen Fortschritt ist der normative Rahmen, in den die Entwicklung und Anwendung neuer KI-Technologien eingebettet sein muss, weiterzuentwickeln und neu auszurichten. Erst die ethische Reflexion der Risiken und deren rechtliche Einhegung wird die gesellschaftliche Akzeptanz dieser Innovation stärken. Das hat nichts mit Technikskepsis zu tun.
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