Die großen Stärken des Verantwortungseigentums
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Aus dem grünen Hut gezaubert: Eine neue Rechtsform für Unternehmen, in denen das Gewinnstreben der Eigentümer hintansteht Bild: kaho/Getty Images/iStockphoto
Die geplante neue Rechtsform zum Verantwortungseigentum zieht viel Kritik auf sich. Zu Unrecht. Das Modell ist mehr als Illusionskunst. Ein Gastbeitrag.
„Zauberwort Verantwortungseigentum“ war Anfang September ein Gastartikel dreier Rechtswissenschaftler an dieser Stelle überschrieben. Er widmete sich einem Thema, das gerade deutlich an Fahrt gewinnt und sich damit offenbar nicht nur Freunde macht: das sogenannte Verantwortungseigentum, eine neue Form von Eigentum an Unternehmen.
Immer wieder kommt die Kritik auf, der Begriff reklamiere verantwortungsvolles Handeln nur für entsprechende Unternehmen. Doch er bezieht sich einzig auf die Eigentümerstruktur, in der die Verantwortung, nicht aber das Vermögen persönlich übernommen wird.
So oder so: An der Bezeichnung, die sich auch noch ändern kann, sollte das Modell des Verantwortungseigentums nicht gemessen werden. Was zählt, sind die Prinzipien, die darunter firmieren. Sie erfreuen sich nicht nur im Unternehmertum wachsender Beliebtheit, sondern sind auch aus ökonomischer Sicht als mögliche Antwort auf viele wirtschaftliche Herausforderungen unserer Zeit ausdrücklich zu loben.
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