
Die neue SPD-Connection
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Die neue SPD-Connection
Regieren ist natürlich der zentrale Hebel für Parteien, um politische Entwicklungen in ihrem Sinne zu beeinflussen. Um Staat und Gesellschaft längerfristig prägen zu können, kommt aber der personellen Besetzung von Schlüsselpositionen jenseits des Regierungsbetriebs eine kaum geringere Bedeutung zu. Der „Marsch durch die Institutionen“ wirkt über Wahlperioden hinaus.
Mindestens aus diesem Blickwinkel entwickelt sich diese Woche gerade zur leuchtenden Erfolgsgeschichte für die Frauenpolitik und die SPD: Erst gelang es der Partei, ihre frühere Vorsitzende und Arbeitsministerin Andrea Nahles mit Unterstützung der Gewerkschaften und gegen Widerstände der Arbeitgeber an der Spitze der Bundesagentur für Arbeit zu installieren. Zugleich wird deren Vorstand von drei auf vier Posten erweitert, damit dort nun drei Frauen neu anfangen – neben Daniel Terzenbach, der bleiben darf. Er hat als Einziger die Erfahrung, auch schon bisher auf zentralen Leitungsebenen der Bundesagentur tätig gewesen zu sein.
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