
Die großen Urlaubssorgen kommen erst
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Wird der Sommer gut? Ein Flugzeug landet in Florida. Bild: dpa
Reisen wird teurer. Doch der Krieg in der Ukraine wird der Reisebranche den Sommer nicht verhageln. Die größeren Herausforderungen schlagen wohl erst 2023 durch.
Die Deutschen buchen wieder. Die Osterreisewelle wird so groß, dass sie an Flughäfen zu Engpässen führt. Es ruckelt im Betrieb, aber das Reisen läuft an. Auch das Geschäft mit dem Sommerurlaub 2022 wird nicht das nächste große Problem im Tourismus – trotz erschütternder Kriegsbilder aus der Ukraine und trotz steigender Energiekosten. Aktuell ist der Wille der Bürger, nach der Pandemie raus in die Welt zu kommen, riesig. Er ist durch die Inflation nicht zu ersticken. Die wahren Herausforderungen warten für die Branche danach.
Der Tourismus hat gerade erlebt, was er zwei Jahre schmerzlich vermisst hat: die Rückkehr der Frühbucher. Im Februar wurde mehr für den Sommer gebucht als im Vergleichsmonat vor Ausbruch des Virus. Der Kriegsbeginn brachte zwar einen Rückschlag, beendete aber nicht die Buchungslust. Ein Dämpfer ist weiterhin möglich, doch wäre das ökonomisch zu verkraften.
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