Die Deutsche Bank stürmt in den Fußball
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Ob für Musikbegeisterte oder Sportfans: Die Commerzbank ist häufig gut ausgelastet. Bild: Victor Hedwig
Konzernchef Christian Sewing verhandelt über eine enge Partnerschaft mit Eintracht Frankfurt. Damit soll der Fokus auf den Heimatmarkt unterstrichen werden. Doch auch die Commerzbank bliebe gern im Sponsorenteam.
Die Commerzbank-Arena in Frankfurt wird womöglich bald zur Deutsche-Bank-Arena. Vorstandschef Christian Sewing verhandelt mit der Frankfurter Eintracht über eine tiefgehende Kooperation, Namensrechte für das Fußballstadion inklusive. Die Gespräche mit dem Bundesliga-Club sind weit fortgeschritten, so ist zu hören, der Deal steht demnach kurz vor dem Abschluss. Die Bank wollte sich dazu am Samstag nicht äußern. „Kein Kommentar“, hieß es lapidar.
Die Namensrechte für das Stadion werden zur neuen Saison neu vergeben, und so wie es aussieht, hat die Deutsche Bank gute Chancen, den Konkurrenten Commerzbank auszustechen. Seit 2005, als das Stadion eingeweiht wurde, wehen dort die gelben Fahnen der Commerzbank. Mehr als drei Millionen Euro soll dies den Sponsor zuletzt jährlich gekostet haben. Dieser Vertrag läuft im Sommer aus.
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