Deutschland wird nach unten durchgereicht
- -Aktualisiert am
Soll vom Netz genommen werden: das Atomkraftwerk Isar 2 Bild: dpa
Eine hohe Steuerlast, viel Regulierung, stark gestiegene Energiekosten: Deutschland fällt im internationalen Standortvergleich weiter zurück. Was heißt das für Familienunternehmen?
Deutschland fällt im internationalen Standortvergleich weiter zurück. Hierzulande haben Familienunternehmen zumeist mit höheren Steuerlasten, einem höheren Regulierungsaufwand und höheren Energiekosten zu kämpfen als ihre Konkurrenten an den meisten anderen Standorten. Hinzu kommt, dass die Arbeitskosten vergleichsweise hoch sind, was die Arbeitsproduktivität nicht ausgleichen kann.
Zudem bietet die Leistung des Bildungssystems zunehmend Anlass zur Sorge. Das sind zentrale Ergebnisse einer Studie des ZEW – Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen. Das Wirtschaftsforschungsinstitut in Mannheim hat unter der Leitung des Ökonomieprofessors Friedrich Heinemann die Position von 21 Industriestaaten im internationalen Wettbewerb mithilfe von mehreren Indikatoren untersucht.
Zugang zu allen exklusiven F+Artikeln
2,95 € / Woche
- Alle wichtigen Hintergründe zu den aktuellen Entwicklungen
- Mehr als 1.000 F+Artikel mtl.
- Mit einem Klick online kündbar
Login für Digital-Abonnenten
Sie haben Zugriff mit Ihrem F+ oder F.A.Z. Digital-Abo