Amerikas Wirtschaft genügt sich selbst
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Das Wohl und Wehe der amerikanischen Wirtschaft hängt am Konsumenten. Bild: AFP
Die Arbeitslosenquote ist niedrig. Unternehmen schaffen immer mehr Stellen. Amerikas Wirtschaft leidet kaum unter dem Handelskrieg. Wieso eigentlich?
Vor wenigen Wochen schrieb der New Yorker Chefökonom der Deutschen Bank, Torsten Sløk, über die Vereinigten Staaten: „Wir stecken seit zwölf Monaten im Handelskrieg und das globale Wachstum schrumpft weiter.“ Doch Amerika zeige sich unbekümmert stark. „Warum geht es der amerikanischen Wirtschaft so gut?“, fragte der Bank-Volkswirt. Verblüffung sprach aus seinen Worten.

Wirtschaftskorrespondent in Washington.
Tatsächlich hat der Handelskrieg die Prognosekraft der Ökonomen abermals auf eine harte Probe gestellt. Täglich geistern ihre Stellungnahmen durch die Medien, denen zufolge Amerikas Wirtschaft schwer ächzen müsste unter Import- und Exportzöllen. Aufgehetzt googelten Amerikaner in den letzten Wochen das Wort „Rezession“ so häufig wie seit fünf Jahren nicht mehr, zeigt eine Google-Trends-Auswertung.
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