Ein Paar spaziert mit einem Regenschirm am Strand von Palma entlang. Bild: dpa
Längerer Lockdown, Reisen nur für Geimpfte oder kürzere Sommerferien? Urlauber sehen sich auch in diesem Jahr mit einigen Unwägbarkeiten konfrontiert. Und auch die Anbieter wünschen sich von der Politik mehr Klarheit.
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Strand oder Sonnendeck, Mittelmeerküste oder Kreuzfahrtschiff – die Präferenzen der Deutschen, die sich in den freien Tagen nach Weihnachten zur Buchung des nächsten Sommerurlaubs durchrangen, sind klar: Rund 60 Prozent wollen irgendwo zwischen Mallorca, Kreta und Antalya im Meer baden. Etwa 20 Prozent wollen an Bord über die See gleiten, obwohl Kreuzfahrtschiffe am Beginn der Pandemie mit Infektionswellen für Schlagzeilen sorgten.

Redakteur in der Wirtschaft.
Das zeigen nach F.A.Z.-Informationen Buchungsdaten aus Reisebüros und Online-Portalen für die Woche zum Jahreswechsel. Der noch im Dezember von der Branche beschworene Fernreisedrang ist hingegen bislang ausgeblieben. Und daran dürfte sich laut einer vom Reiseveranstalter Dertour aus dem Rewe-Konzern beauftragten Umfrage nicht viel ändern: Nur 8 Prozent erwägen Urlaub auf anderen Kontinenten. Für Ziele in Deutschland begeistern sich mit 29 Prozent aber nur geringfügig mehr als im Jahr vor der Pandemie. Für den Sommer nach Lockdown-Monaten scheint zu gelten: irgendwie weg von zu Hause statt hin zu Zielen für Entdecker.
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