Currywurst und Pommes vor einem Foodtruck in Hamburg. Bild: dpa
Corona verändert die Wirtschaft. Und zwar auf Dauer. Doch Deutschland konserviert das Alte.
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Wie sehr Corona die Wirtschaft verändert, das merkt man manchmal an den Kleinigkeiten. An den Foodtrucks zum Beispiel. In den vergangenen Jahren haben sie oft Büroarbeiter in den Städten mit Abwechslung vom täglichen Kantinen-Einerlei versorgt.

Verantwortlicher Redakteur für Wirtschaft und „Geld & Mehr“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Plötzlich aber stehen sie nicht mehr neben den schicken Hochhäusern der Innenstadt, sie fahren auch nicht mehr zu den gesichtslosen Bürobauten in den Gewerbegebieten. Denn dort gibt es kaum noch jemanden, der mittags Hunger hat.
Stattdessen fährt der eine oder andere Koch plötzlich die Dörfer im Umland an, stellt sich auf den Marktplatz und macht dort ungefähr so viel Geschäft wie vorher in der Innenstadt. Er versorgt seine Kundschaft jetzt eben dort, wo sie ihr Homeoffice hat.
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