Jeder ab zwölf Jahren hat Anspruch auf die Booster-Impfung
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Wieder im Fokus: Vor allem Risikogruppen sollen durch Booster-Impfungen geschützt werden. Bild: dpa
Die Inzidenz steigt und damit die Gefahr, dass sich auch Geimpfte infizieren. Doch die Empfehlung für Auffrischungsimpfungen ist zurückhaltend. Das Gesundheitsministerium stellt jetzt klar: Anspruch haben sehr viele.
Die Corona-Lage ist vertrackt. Die Zahl der Neuinfektionen steigt, weil wieder mehr Kontakte in Innenräumen stattfinden und weil das öffentliche Leben und das Reisen viel normaler laufen als in den vorhergehenden Wellen. Diese Offenheit ist durchaus zu rechtfertigen, denn trotz zunehmender Inzidenz halten sich die Hospitalisierungsquoten und die Sterbefälle noch in Grenzen.
Der bisher vergleichsweise milde Verlauf hängt vor allem mit den Impfungen zusammen, die verlässlich schützen. Zugleich gilt aber: Die Quote der Geimpften stagniert, und selbst Geimpfte können sich anstecken und infektiös sein. Auch die Impfdurchbrüche nehmen zu, sodass eigentlich Immunisierte trotzdem Symptome entwickeln. Gefahren lauern vor allem für alte Menschen und für Vorerkrankte.
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