Hiltrud Werner während der MDR Talkshow „Riverboat“ am 31.01.2020 in Leipzig Bild: Picture-Alliance
Volkswagen-Rechtsvorstand Hiltrud Werner spricht im Interview über ein Strafrecht für Unternehmen, interne Hinweisgeber und mehr Vielfalt in der Führung.
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Die Politik arbeitet mit Hochdruck an einem Unternehmensstrafrecht für Deutschland. Wie stehen Sie als Rechtsvorstand von Volkswagen dazu?

Wirtschaftskorrespondent in Hamburg.

Redakteur in der Wirtschaft.
Grundsätzlich ist zu begrüßen, dass es in Deutschland bald ein Gesetz gibt, dass nicht nur sanktioniert, sondern den Unternehmen auch Vorgaben und Anreize für mehr Integrität und präventive Maßnahmen gibt. Die Justiz in Deutschland beschränkt sich bislang auf Ahndung und Abschöpfung, hat sich aus Vorgaben zur Verbesserung guter Unternehmensführung aber herausgehalten. Jetzt will der Staat seine Steuerungsfunktion wahrnehmen und den Ausbau von Compliance-Strukturen auch gegen unternehmensinterne Widerstände aufbauen helfen.
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