Getrieben von ihren schlechten Umfragewerten bricht die SPD mit dem Konsens, der hierzulande einmal hinter dem Mindestlohn stand. Hoffentlich fallen die Wähler nicht darauf herein.
Die Sozialpolitik ist laut der EU-Verträge eigentlich eine Domäne der Mitgliedsstaaten. Das hindert Brüssel aber nicht daran, sich in dem Bereich immer mehr einzumischen. Am Donnerstag kam ein weiterer Schritt dazu.
Getrieben von ihren schlechten Umfragewerten bricht die SPD mit dem Konsens, der hierzulande einmal hinter dem Mindestlohn stand. Hoffentlich fallen die Wähler nicht darauf herein.
Die langwierigen Rechtsstreitigkeiten um Entschädigungszahlungen wegen eines schnelleren Atomausstiegs waren zwar unnötig, sind aber nun hoffentlich zu Ende.
„Wir wollen den Beschäftigten die nötigen Instrumente geben, um faire Gehälter zu verlangen und das auch durchzusetzen“, sagt EU-Kommissarin Jourová. Es geht auch um Schadenersatz und „abschreckende Strafen“.
Laut einer repräsentativen Umfrage verzeichnen 4,2 Prozent aller Deutschen erhebliche finanzielle Einbußen. Ein Fünftel der Bevölkerung muss mit weniger Geld auskommen.
In der Krise sparen Unternehmen, wo sie können. Mancherorts fallen Ausbildungsplätze dem zum Opfer. Die Gewerkschaften fordern, die Politik müsse sich des Themas endlich annehmen.
Masken hin, Hygienekonzept her: Geht es nach SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach, fällt normaler Unterricht „für mindestens“ ein Jahr aus. An die Eltern denkt er dabei nicht.
Mindestens 15 bis 20 Prozent der Gewerbesteuer würden im Bundesdurchschnitt wegbrechen, sagt der Präsident des Städtetages, Burkhard Jung. Die Belastungen liegen nach einer neuen Prognose bei mindestens 20 Milliarden Euro in diesem Jahr.
Wie kann Unterricht in Zeiten der Covid-19-Pandemie aussehen? Für 90 Ökonomen aus der Bildungsforschung ist klar: Schulen und Kitas müssen für alle Kinder und Jugendlichen wieder geöffnet werden.
Im Kampf gegen Corona mobilisiert Berlin Hunderte Milliarden Euro. Und es beginnt der Streit, wen die Krise wie stark trifft – und wer am Ende für die Kosten geradesteht.
Irans Wirtschaft ist durch die Corona-Krise geschwächt, steht aber nicht vor dem Zusammenbruch. Schon im April begann die Regierung mit einer schrittweisen Lockerung der Einschränkungen.
Während die Staaten unter der Krise ächzen, setzt ein zähes Ringen um Lieferketten, geostrategische Gewinne und Einflusszonen ein. Besonders ein Staat tut sich hier hervor.
35 führende wohltätige Organisationen gründen eine Allianz, um in aller Welt durch die Corona-Krise zu helfen. Zum Start werden 75 Millionen Dollar mobilisiert. Zu den Teilnehmern zählen vermögende Familien und prominente Stiftungen.
Großkundgebung mit Volksfestcharakter: So bestreitet der oberste Gewerkschafter sonst den 1. Mai. Diesmal gibt es Reiner Hoffmann nur im Netz. Eine große Bühne hat er trotzdem.
Der deutsche Informatiker Richard Socher ist einer der Stars der Künstlichen Intelligenz, sogar der Bundespräsident hat ihn schon in Kalifornien besucht. Nun hat er ein Programm entwickelt, das nicht nur gerechte Steuern ausrechnen soll.
Das Zauberwort „Coronavirus“ genügt weiterhin, um immer neue Staatshilfen zu beschließen. Arbeitsminister und Gesundheitsminister überschätzen die Kräfte des Sozialstaats.
„Weg von der Gießkanne“: Entwicklungsminister Müller will die deutsche Entwicklungshilfe neu aufstellen – sie soll sich aus vielen armen Ländern zurückziehen.
In New York sterben täglich Hunderte durch das Coronavirus, zugleich verdient manches Internet-Unternehmen mehr als je zuvor. Wie hält Amerika diese Spannung aus?
Die Corona-Pandemie könnte den deutschen Arbeitsmarkt härter treffen als bisher angenommen. Die Zahl der Arbeitslosen wird wohl kräftig steigen. Es gibt aber auch einen Hoffnungsschimmer.
Lohnpolitik von der SPD : Riskanter Wahlkampf mit dem Mindestlohn
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Heike Göbel
Kontaktnachverfolgung : Wir brauchen eine neue App gegen Corona
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Marcus Theurer
Abschlussrechnung : Endlich der Durchbruch?
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Helmut Bünder
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