Im neuen Risikoreport warnt das Weltwirtschaftsforum vor stark wachsender Armut und Ungleichheit. Ein Fachmann sieht eine abgehängte „digitale Unterschicht“ entstehen.
Unternehmer sind frustriert über die Corona-Hilfen des Bundes. Der Buhmann ist Wirtschaftsminister Altmaier – eine Rolle, die ihm vertraut ist. Doch vieles scheitert auch an seinem SPD-Kollegen Olaf Scholz.
Friedrich Merz kritisiert den SPD-Vorstoß, Spitzenverdiener höher zu besteuern, als „Neidsteuer“. Das Wort ist falsch. Und weil es von Merz kommt, tobt nun der Twitter-Mob.
Die Pläne des Arbeitsministeriums für das Homeoffice sind rein stimmungsgesteuert – und untergraben damit das Vertrauen in die gesamte Infektionsschutzstrategie.
Unternehmer sind frustriert über die Corona-Hilfen des Bundes. Der Buhmann ist Wirtschaftsminister Altmaier – eine Rolle, die ihm vertraut ist. Doch vieles scheitert auch an seinem SPD-Kollegen Olaf Scholz.
Die Deutsche Bank wünscht sich finanzielle Unterstützung vom Staat für die großen Herausforderungen unserer Zeit. Solcher Dirigismus führt jedoch selten zur besten Lösung.
Niemand sollte sich Illusionen hingeben: Das Handelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien ist ein trauriges Novum in der internationalen Handelspolitik.
Kim Jong-uns Marsch in die Rezentralisierung der Wirtschaft dauert an, während die Bürger des bitterarmen Landes darben. Es bleibt ein Armutszeugnis für den Machthaber.
Einen höheren Mindestlohn und weniger prekäre Beschäftigung fordert die Linke. Die Zahl der Alleinlebenden, die von Armut bedroht sind, sei in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das betrifft nicht nur Rentner.
Wer mit seinem Leben zufrieden ist, der stürmt keine Parlamente. Wer Vertrauen zu seinen Mitbürgern hat, geht nicht den Lügen von Demagogen auf den Leim.
Die EZB berichtet nach einer Umfrage: Nicht nur bei Unternehmenskrediten, auch bei der Vergabe von Baudarlehen schauen die Banken jetzt kritischer hin.
Von der Aufstockung des Kurzarbeitergelds profitieren vor allem die Autoindustrie und deren Facharbeiter. Die Zeit der konzentrierten Krisenbekämpfung ist offenbar politisch schon wieder zu Ende.
Dutzende Millionen Arme können sich aufgrund der Ausgangssperren nicht mehr ernähren. Die Vereinten Nationen fürchten eine Hungerwelle „biblischen Ausmaßes“.
An diesem Mittwoch tagt wieder das Corona-Kabinett. Die Hoffnung auf weitere Unterstützung für Bürger, Unternehmen und Kommunen sind hoch – doch die Positionen liegen mitunter weit auseinander.
In manchen Branchen greift Kurzarbeit um sich, und auch der eine oder andere Beamte hat nichts mehr zu tun. Trotzdem gibt es gute Gründe, warum Beamte weiter ihre vollen Bezüge erhalten.
Frankreichs Ökonomen diskutieren besonders heftig, wie das Land aus der Krise finden kann. Nun kommt ein Vorschlag aus Paris: Die Regierung sollte nicht nur mehr Schulden machen, sondern auch die Rentner höher besteuern.
Politiker von Union und FDP sehen eine Erhöhung der Förderung von 60 auf 80 Prozent kritisch. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatte sich dafür ausgesprochen.
Die Idee von Kölner Ökonomen, am drohenden Wohlstandsverlust auch die Rentner zu beteiligen, findet Zuspruch. Auch die FDP will nun den sogenannten Nachholfaktor wieder in Kraft setzen.
Mehr als 22 Millionen neue Erwerbslose in einem Monat: In Amerika wächst angesichts der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie die Angst – und die Wut. Linke und Rechte protestieren gegen den Shutdown. Profitieren könnte Donald Trump.
Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf die Rentenpolitik aus. Der Arbeitsminister sagt nun, wie er trotz Krise die Grundrente auf den Weg bringen will.
Reflexartig werden bekannte Reformvorschläge hervorgeholt. Die meisten verkennen, um was es in dieser Krise geht und wo die deutschen Steuergesetze wirklich versagen.
Gesperrte Spielplätze, digitaler Unterricht, Notbetreuung: So erleben Kinder derzeit die Corona-Krise. Und das Aufwachsen in der Rezession wird ihre Persönlichkeit maßgeblich prägen – etwa, wie risikofreudig sie sind.
Eine Sonderabgabe auf Immobilienbesitz soll die Wachstumsdelle ausgleichen. Volkswirte sehen verheerende Folgen der Pandemie für die Wirtschaft. Auch ein alter Rivale von Ministerpräsident Modi bringt sich in Stellung.
Während andere Unternehmen Mitarbeiter entlassen, stellt der Onlinehändler Amazon Zigtausende ein. Auch die Anleger an der Börse sehen den Konzern als Gewinner dieser Krise.
Da wegen der Corona-Krise Haushaltshilfen fehlen, haben die Preise für die 24-Stunden-Betreuung deutlich angezogen. Die Vermittlungsagenturen haben Hochkonjunktur.
Indiens Ministerpräsident verlängert die Ausgangssperre und verschlimmert damit die Not der Armen. Modi bittet die Arbeitgeber um Hilfe. Die Schriftstellerin Arundhati Roy beschreibt die aktuellen Wanderungsbewegungen in drastischen Worten.
Private Laborbetreiber sollen Coronatests künftig kostenlos durchführen. Deshalb droht ihnen der Zusammenbruch und die Testrate könnte sogar sinken. Die Armen des Landes aber brauchen die Tests.
Die Rentenversicherung muss die Grundrente umsetzen. Doch jetzt ist der Zeitplan in Gefahr, weil die Angestellten im Homeoffice sind. Arbeitsminister Heil hält dennoch am Startdatum fest.
Heils Homeoffice-Pläne : Scheindebatte
Ein Kommentar von
Dietrich Creutzburg, Berlin
Geld für die Wirtschaft : Lehren aus dem Hilfen-Chaos
Ein Kommentar von
Julia Löhr, Berlin
Neuer CDU-Chef : Zurück zur Marktwirtschaft
Ein Kommentar von
Gerald Braunberger
Idee der Deutschen Bank : Deutscher Dirigismus
Ein Kommentar von
Tim Kanning
Viele Hemmnisse bleiben : Wie dünn der Brexit-Deal wirklich ist
Ein Kommentar von
Marcus Theurer
Zehntes Jahr unter Kim : Nordkoreas bleierne Zeit
Ein Kommentar von
Patrick Welter, Tokio
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