„Die meisten Menschen werden nach der Corona-Krise erst mal ärmer sein“
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Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen), Ministerpräsident von Baden-Württemberg, mahnt im Gespräch mit der F.A.S. vor einer zu schnellen Lockerung der Maßnahmen. Bild: dpa
Politik trifft Porsche. Die Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann und Michael Kretschmer reden mit Vorstandschef Oliver Blume über das tägliche Krisenmanagement, persönliche Opfer und die Lehren für die Zeit nach Corona.
Meine Herren, verändert die Corona-Krise das Verhältnis vom Staat zur Wirtschaft?

Verantwortlicher Redakteur für Wirtschaft und „Geld & Mehr“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Kretschmann: Das gute Verhältnis, das wir über Jahre aufgebaut haben, zahlt sich jetzt aus. Auf meinen Aufruf an die Wirtschaft, uns bei der Produktion von Schutzausrüstung und medizinischen Geräten zu unterstützen, haben sich inzwischen rund 350 Firmen mit Angeboten gemeldet – ein überwältigendes Echo. Wenn Firmen wie Porsche oder Daimler uns dabei helfen, Schutzkleidung zu beschaffen, und Atemmasken aus China einfliegen, dann ist das eine großartige Sache.
Müssen Unternehmer jetzt ausbügeln, was die Politik verpasst hat, indem sie nicht ausreichend vorgesorgt hat?
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