Bremer Klüngelei?
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Das Alte Rathaus, der St.-Petri-Dom und die Bremische Bürgerschaft (v.l.) Bild: dpa
Eine hohe Zahl von Insolvenzen in Bremen zeigt auffällige Muster. Inzwischen gibt es eine anonyme Anzeige gegen Richter und eine Steuerberatungsgesellschaft. Die Opposition bohrt nach, und die Hansestadt gerät in Erklärungsnot.
Zuerst war es nur ein Thema in juristischen Fachkreisen. Aber jetzt beschäftigt sich auch die Opposition in der Bremischen Bürgerschaft damit, dem Landesparlament der Hansestadt. Die Justizbehörde in dem von SPD, Grünen und Linkspartei regierten Stadtstaat müsse Klarheit schaffen, „denn die Vorwürfe, die im Raum stehen, sind gravierend“, sagt der justizpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Oguzhan Yazici.

Redakteur in der Wirtschaft.

Wirtschaftskorrespondent in Hamburg.
Was er damit meint, sind Berichte, laut denen es in Bremen vermehrt zu Insolvenzverfahren gekommen ist, die dort möglicherweise nicht anhängig sein sollten. Von auffälligen Sitzverlegungen angeschlagener Gesellschaften ist die Rede, von Absprachen und einem „Bremer Modell“, das immer wieder auf die Bestellung ganz bestimmter Insolvenzverwalter abgezielt haben soll.
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