Weitere Nachrichten : Wirecard steigt ins Bieterrennen für Worldpay ein
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Österreichische Immobilienkonzerne profitieren vom Immobilienboom in Deutschland: CA Immo und Conwert legen gute Zahlen vor.
Der Online-Zahlungsabwickler Wirecard ist einem Medienbericht zufolge ins Bieterrennen um den Rivalen Worldpay eingestiegen. Auch Blackstone und Hellman & Friedman hätten Interesse an dem britischen Unternehmen, meldete die Finanzagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Allerdings bereite sich Worldpay auch auf einen Börsengang vor, der das Unternehmen mit sechs Milliarden Pfund einschließlich Schulden bewerten würde. Noch sei keine endgültige Entscheidung über das weitere Vorgehen getroffen worden. Vertreter von Worldpay und Wirecard waren zunächst nicht zu erreichen. (Reuters)
CA Immo profitiert von Immobilienboom in Deutschland
Die österreichische CA Immo hat im ersten Halbjahr von der gestiegenen Bewertung ihrer Immobilien und geringeren Finanzierungskosten profitiert. Das Nettoergebnis schoss um 67,4 Prozent auf 55 Millionen Euro in die Höhe, wie der auf Bürogebäude spezialisierte Konzern am Dienstagabend mitteilte. Das in der Branche vielbeachtete Ergebnis aus dem operativen Geschäft (FFO I) legte um 5,4 Prozent auf 37,7 Millionen Euro zu.
CA Immo besitzt Bürogebäude und Logistikimmobilien in Deutschland, Österreich und Osteuropa. Insbesondere in Deutschland profitiere der Konzern von einem äußerst positiven Marktumfeld, das den Wert der Immobilien steigen ließ, erklärte der Konzern.
CA-Immo-Chef Bruno Ettenauer bestätigte die operativen Ziele. Das Ergebnis aus dem operativen Geschäft soll 2015 auf rund 80 (Vorjahr: 70) Millionen Euro steigen, die Aktionäre sollen eine Dividende von 50 (Vorjahr: 45) Cent erhalten. (Reuters)
Conwert nach erstem Halbjahr optimistischer
Die österreichische Wohnimmobilienfirma Conwert blickt nach dem ersten Halbjahr zuversichtlicher in die Zukunft. In den ersten sechs Monaten schossen die in der Branche viel beachteten Einnahmen aus dem operativen Geschäft (FFO I) gut zwei Drittel auf 25,7 Millionen Euro in die Höhe, wie der Konzern am Dienstagabend mitteilte. Im Gesamtjahr peilt das Unternehmen bei diesen Erlösen nun 48 Millionen statt bisher 40 Millionen Euro an. (Reuters)