Weitere Nachrichten : Viele Vorgänger-Modelle sind besser als aktuelle Smartphones
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Auch das S6 steht in der Kritik. Bild: AFP
Bei FMC geht es nach zwei Jahren mit schrumpfenden Gewinnen wieder bergauf. Fresenius setzt sich abermals höhere Ziele und Brasiliens Zentralbank hebt den Leitzins auf 14,25 Prozent an.
Die neuesten Smartphone-Modelle sind einem Test zufolge oft schwächer als ihre direkten Vorgänger. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Donnerstag in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "test" veröffentlichte Untersuchung der Stiftung Warentest. Die Tester verglichen vier aktuelle Smartphones mit dem jeweiligen Vorgänger. Keines der neuen Modelle schnitt dabei besser ab als die ältere Version. Verbraucher, die statt des neuesten Gerätes die ältere Generation kaufen, könnten bei Top-Geräten der Hersteller zudem oft einige hundert Euro sparen.
Neben dem Vergleich mit dem Vorgänger verglichen die Tester 17 aktuelle Modelle in einer Preisspanne von 139 Euro bis 815 Euro miteinander. Zwölf Modelle erhielten die Note "gut", vier schnitten "befriedigend" ab, eines "ausreichend". Alle getesteten Geräte laufen mit Googles Android-System. (AFP)
Sparprogramm zahlt sich für FMC aus
Beim Dialysekonzern FMC geht es nach zwei Jahren mit schrumpfenden Gewinnen wieder bergauf. Nach einem kleinen Ergebnisanstieg zum Jahresstart baute das Unternehmen seinen Gewinn im zweiten Quartal um drei Prozent auf 241 Millionen Dollar aus, wie der weltgrößte Dialysekonzern am Mittwochabend mitteilte. FMC leidet seit längerem unter Kürzungen im amerikanischen Gesundheitssystem. Der Konzern hat deshalb ein mehrjähriges Sparprogramm eingeleitet, das nun erste Früchte trägt. Zudem hat die Fresenius -Tochter das Geschäft rund um die Dialyse in den Vereinigten Staaten durch mehrere Zukäufe ausgebaut.
Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal - auch dank diverser Übernahmen - um neun Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar. "Wir befinden uns auf dem besten Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr 2015 und darüber hinaus zu erreichen", sagte FMC-Chef Rice Powell. Der Umsatz soll im laufenden Jahr um fünf bis sieben Prozent steigen, der Gewinn um bis zu fünf Prozent. Für das kommende Jahr senkte FMC allerdings seine Umsatzprognose und rechnet nun nur noch mit einem Plus von sieben bis zehn (bisher neun bis zwölf) Prozent. Grund sei, dass einige Projekte etwas später umgesetzt würden als ursprünglich geplant, erklärte FMC. Beim Gewinn sei weiter ein Plus von 15 bis 20 Prozent angepeilt. (Reuters)
Fresenius setzt sich abermals höhere Ziele
Der Gesundheitskonzern Fresenius hebt seine Prognose dank guter Geschäfte mit Nachahmermedikamenten bereits zum zweiten mal in diesem Jahr an. Fresenius peile nun einen um Währungseinflüsse und Sondereffekte bereinigen Gewinnanstieg von 18 bis 21 Prozent an statt wie bisher von 13 bis 16 Prozent, teilte das Unternehmen aus dem hessischen Bad Homburg am Mittwochabend mit. Beim Umsatz erwartet Fresenius währungsbereinigten nun ein Plus von acht bis zehn (bisher: sieben bis zehn) Prozent.
Die auf flüssige Nachahmermedikamente spezialisierte Fresenius-Tochter Kabi profitiert derzeit von Lieferengpässen von Rivalen in den Vereinigten Staaten. Zudem konnte sie zahlreiche neue Präparate auf den Markt bringen. Deshalb setzt sich auch Kabi höhere Ziele. Die Sparte rechnet in diesem Jahr nun mit einem organischen Umsatzwachstum von sechs bis acht Prozent und einem währungsbereinigtes Wachstum des Betriebsgewinns (Ebit) von 18 bis 21 Prozent. (Reuters)