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Chefin des Wasserstoffrats : „Wasserstoff wird preisgünstiger, als wir es für möglich halten“

Ein Mitarbeiter vom Industriepark Höchst läuft am 19. September 2022 durch Wasserstoff-Infrastruktur des Industrieparks. Bild: Lucas Bäuml

Katherina Reiche, ­Vorsitzende des Nationalen Wasserstoffrats, plädiert für den schnellen Aufbau einer Infrastruktur. Dass Wasserstoff ein knappes Gut sei, hält die Chemikerin für ein seltsames Narrativ.

          5 Min.

          Elektroautos und Wärmepumpen arbeiten mit Strom. Wenn wir fast alles elektrifizieren, wozu brauchen wir dann Wasserstoff?

          Johannes Winterhagen
          Redakteur in der Wirtschaft, Ressort Technik und Motor

          Es gilt, die komplette Volkswirtschaft auf nachhaltige Energieversorgung umzustellen. Gemessen am Primärenergiebedarf liegt der Anteil der erneuerbaren Energien in Deutschland bislang nur bei knapp 20 Prozent. Dafür haben wir 30 Jahre ge­braucht. Nimmt man die Klimaschutzziele ernst, müssen wir die übrigen 80 Prozent bis 2045, also in rund 20 Jahren, schaffen. Aber: Nicht alle Industrien und Prozesse lassen sich elektrifizieren. Deshalb braucht es grüne Moleküle. Hier kommt Wasserstoff ins Spiel.

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