Seit Beginn der Dieselaffäre gibt es Spekulationen darüber, ob und wann der Audi-Chef gehen muss. Im April soll es angeblich soweit sein. Nein, sagt sein Vorgesetzter.
Hinrich Woebken wird neuer Nordamerika-Chef für den VW-Konzern. Das teilte der Autohersteller nach einer Sitzung des Aufsichtsratspräsidiums mit. Der ehemalige BMW-Manager war für den Posten allerdings nur die zweite Wahl.
Der VW-Konzern dementiert einen Bericht, wonach „mindestens 30 Manager“ in den Skandal verwickelt seien. Eine gute Nachricht kommt derweil aus der Entwicklungs-Abteilung.
Eigentlich hätte er Volkswagen in Amerika wieder aufrichten sollen - doch nun kommt es anders: Winfried Vahland verlässt Volkswagen nach 25 Jahren.
Die einzelnen Marken des Unternehmens sollen mehr Autonomie erhalten. Der neue Konzern-Chef will Volkswagen so modernisieren.
Jetzt ist es offiziell: Matthias Müller wird neuer VW-Chef. Zudem kündigt der Konzern strukturelle Umbauten an. Aber gehen muss nur ein Vorstand.
Der Skandal um von Volkswagen manipulierte Abgaswerte greift wohl weiter um sich. Verkehrsminister Dobrindt sagt nun, dass auch leichte Nutzfahrzeuge davon betroffen seien. In Wolfsburg tagt der Aufsichtsrat.
Porsche-Chef Matthias Müller wird Martin Winterkorn bei Volkswagen beerben. Der neue Vorstandsvorsitzende wird eine Menge Aufräumarbeit leisten müssen. Denn die Probleme häufen sich. Zuerst soll kräftig gespart werden.
Nach dem Abgasskandal rund um Dieselfahrzeuge des Autoherstellers Volkswagen jagt ein Rücktrittsgerücht das nächste. Vier Top-Manager müssen wohl gehen. Die Nachrücker sollen schon bereitstehen.
Auf der VW-Hauptversammlung dreht sich alles um den ausgeschiedenen Aufsichtsratschef. Piëch wird allseits gelobt. Aber viele äußern auch ihr Unverständnis für dessen Attacke auf Martin Winterkorn.
Für Volkswagen ist der Rücktritt von Ferdinand Piëch ein tiefer Einschnitt. Was genau aber war eigentlich der Auslöser für den Eklat? Und wie geht es jetzt weiter? Offenbar will Piëch auf keinen Fall seinen Cousin an der Spitze des Aufsichtsrats sehen.
An der Spitze von Volkswagen tobt ein erbarmungsloser Machtkampf – und er hat Auto-Patriarch Piëch sein Amt gekostet. Offen bleibt, was ihn zu seinen Attacken auf VW-Boss Winterkorn getrieben hat.
Wie geht es weiter bei Volkswagen? Mehreren Medienberichten zufolge soll Ferdinand Piëch weiter versuchen, Martin Winterkorn abzusetzen. Doch der dementiert: „Wir haben uns letzte Woche ausgesprochen.“
Viele Konzerne haben Altersgrenzen für ihre Spitzenmanager festgelegt. Das wirft die Frage auf, wie es beim Autokonzern Volkswagen weitergeht. Martin Winterkorn ist der älteste Vorstandsvorsitzende eines Dax-Konzerns.
Der Autobauer Volkswagen hat Kapazitätsprobleme auf seinem wichtigsten Markt und stockt deshalb seine Investitionen in China bis 2012 um 1,6 Milliarden Euro auf. Vom schnellen Wachstum auf dem chinesischen Automarkt zeigte sich selbst VW-Chef Winterkorn überrascht.
Bequem einsteigen, das Raumgefühl genießen, fürstlich reisen im Fond - zu den Kosten eines VW Passat: Wovon Autokäufer hierzulande träumen, ist für Chinesen Alltag in deutschen Autos. Bald könnte „made in China“ auch in Europa einschlagen.
Die tschechische Automarke des VW-Konzerns muss ihren Kurs korrigieren: Künftig tritt sie wieder stärker als Anbieter billigerer Modelle auf. Das Wachstum soll vor allem aus Schwellenländern stammen.
Chinas Fahrzeugindustrie macht große Sprünge. Den Erfolg verdanken die Chinesen jedoch vor allem ihren ausländischen Partnern. Eigene Erfindungen bleiben die Ausnahme. Am besten schlagen sich private Anbieter wie Geely, BYD oder Great Wall.
Trotz des Ausstiegs von Toyota deutet sich in der Formel 1 ein Aufschwung an. Die Einführung eines Weltmotors könnte die Kosten für die Motorenhersteller erheblich senken und neue Interessenten locken. Das Modell ist auch für andere Rennserien und deutsche Hersteller interessant.
China ist auf dem Weg zum größten Automarkt der Welt. Luxushersteller gönnen sich auf der Messe in Schanghai einen großen Auftritt. Hier herrscht noch Hoffnung angesichts positiver Zahlen - die sind jedoch nur nach westlichen Maßsstäben wirklich gut.
Sie haben Millionen in Sponsorenverträge für die Olympischen Spiele gesteckt. Nun aber fürchten die ausländischen Unternehmen in China, dass die politischen Wirren auf sie durchschlagen.
China und Indien sind die weltweit größten Wachstumsmärkte für Autos. Allerdins sind diese relativ jungen Märkte ständig in Bewegung, schwer berechenbar und nicht ohne Risiko.
In Ungarn, Tschechien, und der Slowakei haben sich die Autobauer schon breit gemacht. Und schrauben rund um die Uhr. Der Schrecken der IG Metall ist die Slowakei. Die Automobilindustrie kehrt Deutschland den Rücken.