In ihrem Buch „Digitaler Faschismus“ beschreiben Maik Fielitz und Holger Marcks, wie soziale Netzwerke zu Resonanzräumen für extreme Rechte werden, und fordern deren Regulierung.
Omar Shehata kandidiert für die SPD bei den Kommunalwahlen. Wegen seines Wahlplakats wird er in den sozialen Medien rassistisch angefeindet. Dabei ist er in Frankfurt geboren und aufgewachsen, ein echter Frankfurter Bub eben.
Bei Facebook und Instagram ist der frühere Präsident gesperrt. Das macht Donald Trump zu schaffen. Manche meinen, er könnte einen eigenen Kanal gründen.
Die Seiten der Armee und der von der Junta kontrollierten Medien in Myanmar werden sowohl von Facebook als auch von Instagram verbannt. Die Risiken seien zu hoch, begründet der Konzern seinen Schritt.
Laut einer Umfrage ist eine von drei Personen im französischen Hochschulwesen von Periodenarmut betroffen. In den kommenden Wochen sollen deshalb unter anderem in Wohnheimen Spender mit gratis Produkten aufgestellt werden.
Die EU-Kommission hat weitreichende Vorschläge gemacht, um Digitalkonzerne – und sich mehr Macht zu geben. Ein Gastbeitrag.
„Ein Like ersetzt keine normale menschliche Interaktion“, sagt der Gründer der Online-Enzyklopädie Jimmy Wales. Und fällt ein harsches Urteil über die Sozialen Medien.
Die Weltkriegsbombe in Frankfurt-Niederrad ist entschärft. Nach gerade einmal zwei Stunden hat der Kampfmittelräumdienst die Zünder entfernt.
Der algerische Präsident Abdelmadjid Tebboune versucht mit versöhnlichen Gesten, die Protestbewegung in seinem Land zu beruhigen. Ob das gelingt, ist zweifelhaft. Der „Hirak“ will weiter demonstrieren.
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Facebook testet seine Macht und sperrt journalistische Beiträge in Australien. Der Ausgang dieser Machtprobe ist auch für Europa wichtig.
BDSM-Samurai und bewaffnete Pfadfinder: Das deutsche Netflix-Großprojekt „Tribes of Europa“ zeigt einen Kontinent, auf dem die Stämme herrschen. Das wirkt alles sehr berechnet.
Wieder einmal steht Volkswagen wegen einer Werbung in der Kritik. Auf der rechten Nachrichtenseite „Breitbart“ erschien eine Anzeige des Unternehmens. VW entschuldigte sich und versprach Aufklärung.
Nicaraguas Machthaber Ortega zieht die Schlinge immer enger. Amnesty International spricht von einer dramatischen Menschenrechtslage. Nun warnt die deutsche Botschaft ihre Bürger davor, sich kritisch zu äußern.
Der Internetkonzern will aus Protest gegen ein geplantes Gesetz in dem Land künftig keine Nachrichten mehr zeigen. Derweil schließt der Rivale Google einen bemerkenswerten Pakt mit Rupert Murdochs News Corp.
Verprügelt, inhaftiert und mit Elektroschockern traktiert; Hausbesuche von Revierpolizisten. Russlands Oppositionelle spüren derzeit die volle Macht des Staates, aber auch eine neue Solidarität der Zivilgesellschaft.
Die iranische Frauen-Nationalmannschaft muss bei der Ski-WM in Italien ohne ihre Trainerin Samira Sargari auskommen. Nun wird der Grund bekannt: Ihr Ehemann hat ihr vor dem Abflug die Ausreise aus Iran verweigert.
Landesmedienanstalten kümmern sich nun um journalistisch aufbereitete Angebote im Netz. Wieso? Weil der Medienstaatsvertrag vorsieht, dass wir gegen Desinformation vorgehen. Ein Gastbeitrag.
Der Bitcoin kostet mehr als 50.000 Dollar. Das lässt Michael Saylor jubeln – denn der Chef des Softwarehauses Microstrategy hat früh genau darauf gesetzt.
Irische Facebook-Moderatoren beklagen ihre Arbeitsbedingungen. Das Unternehmen gemahnt an ihre Verpflichtung zur Verschwiegenheit. Dabei sagen sie, dass sie nie eine Kopie dieser Verpflichtung erhalten haben.
Im Gespräch mit dem „Spiegel“ berichtet der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach über die „verbale Brutalität“, der er ausgesetzt ist. Was passiert? Im Netz gibt es noch mehr Häme. Dem muss man entgegentreten.
Die Jugend in Myanmar hat den Kampf gegen die Militärputschisten aufgenommen. Dabei nutzen die Demonstranten geschickt die modernen Medien und geben sich furchtlos. Wie gewaltsam wird das Regime gegen sie vorgehen?
Der Senator Bill Cassidy hat für eine Verurteilung Donald Trumps gestimmt. Nur eine Stunde später hieß es, er habe keine Partei mehr. Bei den von Trump geprägten Republikanern wird es einsam um die Abweichler.
Myanmars Militärjunta lässt Tausende Gefangene vorzeitig aus der Haft. Unter die Amnestie könnte etwa der buddhistische Mönch Wirathu fallen, der für anti-muslimische Hassbotschaften bekannt ist.
Microsoft attackiert Facebook und Google wegen ihrer Methoden im Streit mit Australien. Und sagt, die Demokratie stehe auf dem Spiel.
In Frankreich nehmen die gewalttätigen Konflikte zwischen Jugendbanden zu. Dabei erweitern soziale Netzwerke die Eskalationsmöglichkeiten: Online werden Feindseligkeiten ausgetauscht, auf der Straße kommt es zur Schlägerei.
Weil die Krawattenpflicht noch der Kolonialzeit entstamme, hat sich ein Abgeordneter der Maori-Partei im neuseeländischen Parlament geweigert, dem Dresscode nachzukommen – und damit eine Änderung der Regel erreicht.
Lässt die Hetze im Netz nach? Die Behörden sind skeptisch. Künftig soll auch strafrechtlich stärker verfolgt werden. Besonders rechtsextreme Kreise verlagern ihre Hetze auf andere Plattformen.
Falschnachrichten gedeihen im Netz wie nie zuvor. Auf europäischer Ebene müssen die Regeln nachgeschärft werden.
Apple will, dass Nutzer ausdrücklich zustimmen müssen, bevor ihre Daten über Apps und Websiten gesammelt werden können. EU-Wettbewerbskommissarin Vestager mahnt nun, das Unternehmen müsse alle Apps auf seiner Plattform gleich behandeln.
In der App Clubhouse konnten sich Chinesen plötzlich ungewohnt frei äußern. Sie sprachen mit Uiguren und über Taiwan und Hongkong. Jetzt ist Schluss damit. Das war abzusehen.
Von der Wiederkehr weiblicher Subjektivität: Die russische Feministin und Lehrerin Darja Apachontschitsch wird zum „ausländischen Agenten“ erklärt. Die scheinbar willkürlichen Schikanen sind System.
Die dänische Regierung ließ 17 Millionen Nerze töten, damit diese nicht zum Gesundheitsrisiko werden: als Brutstätte für mutierte Coronaviren. Doch im Massengrab drohen sie jetzt zu einer Gefahr fürs Grundwasser zu werden.
In Nigeria drohen Homosexuellen bis zu 14 Jahren Haft. Nun sorgt ein Bekenntnis für Aufsehen: Der Sohn eines früheren Regierungsberaters hat sich in sozialen Netzwerken als schwul geoutet.
Israel erlebt eine der längsten Protestbewegungen der Geschichte. Unter den Demonstranten, die Woche für Woche vor Netanjahus Sitz zusammenkommen, sind Militärs, Spitzendiplomaten, Linke. Wird ihre neue Partei etwas ausrichten?
Die russische Gesellschaft befindet sich an einem Kipppunkt. Polizisten treten auf Frauen ein, und der Protest gleicht einer Performance.