Das Militär hat in dem südostasiatischen Land die Macht übernommen. Aung San Suu Kyi und andere Politiker wurden festgenommen. Die Staatsrätin fordert die Bevölkerung auf, den Putsch nicht hinzunehmen.
Der Hype um die Social-Media App Clubhouse ist in Deutschland angekommen. Dahinter steckt Marc Andreessen, der schon viele Internetkonzerne finanziert hat. Die Plauder-App ist sein neuester Streich.
Der Firefox-Hersteller setzt sich in Amerika mit zum Teil drastischen Slogans für ein „besseres Internet“ ein. Chefin Mitchell Baker begrüßt sogar die jüngsten Gesetzesvorschläge in Europa.
Die Republikanerin Marjorie Taylor Greene verbreitet regelmäßig rechtsextreme Positionen und Verschwörungsmythen. In ihrer Partei ist sie damit längst keine Ausnahme mehr.
Facebook vergrault durch seinen Datenübergriff die User von Whatsapp. Gleichzeitig breitet sich die Clubhouse-App mit ihrer Adressbücher-Gier wie ein Lauffeuer aus. Auch Dorothee Bär, Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, macht mit. Wie kann das sein?
In Amerika und auch in Deutschland wurden Geschäfte mit einigen Aktien zeitweise oder ganz ausgesetzt. Und nun?
In England gibt es alte, sprachlich recht ausdrucksstarke Ortsnamen. Einige von ihnen haben immer wieder das Pech, in Facebooks Algorithmen für „Hate Speech“ hängenzubleiben.
Online-Debatten über Aktien sorgten in den vergangenen Tagen für massive Kursturbulenzen, die für Hedgefonds zum Problem wurden. Facebook schließt eine beliebte Diskussionsgruppe - sogar die Politik schaltet sich ein.
Der Handel mit der Gamestop-Aktie wurde vom amerikanischen Broker Robinhood teilweise ausgesetzt und auch in Deutschland gab es Probleme. Hedgefonds handeln gegen Privatanleger. Aber was passiert mit dem Titel bei einer Insolvenz der Short-Seller?
Facebook-Chef Mark Zuckerberg beklagt sich bitter über neue Nutzerregeln auf iPhones und sieht Apple zunehmend als Rivalen. Es geht um Datenschutz, Profitgier und einen Milliardenmarkt.
Sterneköche lassen sich von der Kunst in den Uffizien inspirieren. Der umtriebige Museumsdirektor Eike Schmidt lässt in Florenz zu Caravaggio und Ceruti auftischen.
Zudem schränkt Youtube auch die Nutzung des Kontos von Trump-Anwalt Rudy Giuliani ein. Der Anwalt sei aus dem Monetarisierungsprogramm ausgeschlossen worden.
Sie verbreiten online Hass und Hetze: Staatsanwälte versuchen möglichst viele von denen zur Rechenschaft zu ziehen, die im Netz die Tötung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke gelobt haben.
Apple übertrifft dank neuer iPhones alle Erwartungen, am stärksten legte allerdings ein anderes Produkt zu. Auch Facebook beschleunigt sein Wachstum, spricht jedoch von „erheblicher Unsicherheit“. Und Mark Zuckerberg leistet sich Seitenhiebe auf Apple.
Erstmals in seiner Geschichte erzielt der Elektroautohersteller einen Jahresgewinn. Und hat große Pläne.
Brian Acton hat Whatsapp mitgegründet und widerwillig an Facebook abgetreten. Heute finanziert er den Messenger Signal – und tritt in den Wettkampf mit dem scheinbar übermächtigen Rivalen.
Der Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein neues Urheberrecht ist da. Was steht drin? Für Urheber und Verlage durchaus Erfreuliches, die Netzkonzerne müssen sich umstellen.
Die Kritik an der populären Chat-Software wird immer lauter. Aber so einfach ist die Trennung von Whatsapp nicht. Was man jetzt wissen muss.
„Facebook Live“, Storys auf Instagram und Youtube-Videos: Wahlkampf ist in der Pandemie fast nur digital möglich. Reicht das, um die Wähler bei der hessischen Kommunalwahl anzusprechen?
Der Machtwechsel in Washington hat nicht nur in der Klimapolitik Folgen. Joe Bidens Finanzministerin geht auch in der Besteuerung auf Europa zu - die Reaktion aus Frankreich folgt prompt.
Google droht, seine Suchmaschine abzuschalten. Facebook wiederum schaltet die amerikanische Regierung ein – die eine klare Botschaft schickt. In Frankreich gibt es hingegen einen Deal.
Die Social-Audio-App Clubhouse hat den Podcast zum Mitmachen erfunden und wird als Elite-Treffen inszeniert. Nicht jeder darf rein. Dafür will die App auf das persönliche Telefonbuch zugreifen. Was soll das?
Der Maulkorb für Donald Trump muss Konsequenzen haben – auch für die staatliche Regulierung.
Google droht der australischen Regierung, es werde seine Suchmaschine abstellen. Der Netzkonzern will für Inhalte keine Abgaben zahlen. Das beeindruckt Premier Morrison nicht.
Die Idee schien einleuchtend: Entlegene und dünn besiedelte Gegenden könnten aus der Luft viel besser mit Internet versorgt werden als mit herkömmlichen Mitteln. Doch nach Drohnen sind jetzt auch die bei Google dafür erfundenen Ballons am Ende.
Das neue Aufsichtsgremium soll sich mit dem Ausschluss des früheren Präsidenten von der Plattform beschäftigen. Auch Mark Zuckerberg kann die Kontrolleure nicht mehr überstimmen.
Anstelle des traditionellen Balls wird für Joe Biden eine virtuelle Party mit vielen Stars veranstaltet. Doch das als gutgelaunte Feier getarnte Event entpuppt sich als PR-Video. Gerade im Fahrwasser der Trump-Regierung wirkt diese Lobhudelei befremdlich.
Donald Trump hat sich zwar nicht strafbar gemacht, Twitter darf er trotzdem nicht mehr nutzen. Über die neue Normhierarchie im Netz.
Bis 2028 soll im Continental-Werk in Babenhausen ein Großteil der 3300 Stellen abgebaut werden. Die IG Metall hat sich mit der Firma auf Abfindungen geeinigt. Es soll bis zu 190.000 Euro geben. Damit sind viele Mitarbeiter unzufrieden.
Joe Biden zieht ins Weiße Haus, und die Demokraten erobern die Kontrolle im Kongress. Für die Tech-Giganten könnte es jetzt noch viel ungemütlicher werden.
Eine Frau wird zu einer langen Haftstrafe verurteilt, weil sie Audioclips eines Kritikers der Monarchie verbreitet hatte. Menschenrechtsaktivisten sehen in dem Urteil einen Versuch, die thailändische Demokratiebewegung einzuschüchtern.
Brüssel will die Macht der Tech-Konzerne begrenzen. Digitalexpertin Nadine Schön, stellvertretende Chefin der Unionsfraktion im Bundestag, findet das richtig – und sagt, was die EU von deutschen Gesetzen lernen kann.
Facebook löscht Beiträge, die zu Protest am Kapitol aufrufen. Airbnb nimmt in Washington keine Buchungen an, Parler meldet sich. Es zeigt sich, wie mächtig Plattformen sind. Für Joe Biden wäre es eine schöne Aufgabe, das zu ändern.
Neue Umfragen zeigen: 64 Prozent der Republikaner unterstützen weiterhin Donald Trump – trotz der Erstürmung des Kapitols. Über die Hälfte wünscht sich eine zweite Amtszeit. Wie konnte sich die Trump-Basis derart radikalisieren?
Zu Beginn der Proteste in Belarus fragte Swetlana Alexijewitsch die russische Intelligenzija: Warum schweigt ihr? Ihre Forderung richtete sich an eine Gemeinschaft, von der man aber nur träumen kann.
Die Rechtslage ist unbefriedigend – vor allem, wenn es um Wahlwerbung geht. Und die Online-Netzwerke sollten sich zu einem Kodex bekennen. Ein Gastbeitrag.