Neben klassischen Hacker-Angriffen und Datendiebstählen sehen Entscheidungsträger vor allem die Meinungsmanipulation durch gefälschte oder unrichtige Nachrichten als Risiko für die Öffentlichkeit.
Dem teuersten Fußballspieler der Welt ist vorübergehend Corona-Nothilfe von gut 100 Euro zugesprochen worden. Der vorläufige Bescheid beruhte auf einem Datenklau.
Im vergangenen Jahr haben Datendiebe an Hessens Geldautomaten häufiger zugeschlagen. Unter bestimmten Voraussetzungen müssen die Opfer jedoch nicht selbst für ihren Schaden aufkommen.
Datendiebe haben an Geldautomaten seltener Erfolg. Doch „Skimming“ verursacht noch immer einen Millionenschaden.
Immer mehr Deutsche zahlen an der Ladenkasse mit einer kontaktlosen Karte. Dabei ist die Angst vor dem Datenklau groß.
Cloud-Technologien eröffnen Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten – öffnen aber auch neue Sicherheitslücken. Eine Studie, die der F.A.Z. exklusiv vorliegt, zeigt, wie schlimm es um die deutschen Unternehmen bestellt ist.
Eintracht Frankfurt soll sich über 22 Monate verbotenerweise mit Hilfe eines Logins von RB Leipzig Zugang zu einer Datenbank verschafft haben. Nun bezieht der Verein Stellung zu den Vorwürfen.
Weil Hacker Daten von 500.000 Kunden der Fluggesellschaft erbeuteten, verhängt die britische Datenschutzbehörde eine Millionenstrafe. Das Unternehmen will sich juristisch wehren.
In einem Video schwärmt Mark Zuckerberg von der Macht, die er durch gestohlene Daten bekommt. Alles Fake – zwei Künstler haben ein Video des Facebook-Chefs von 2017 manipuliert. Laut Washington Post will Facebook die manipulierte Version nicht löschen.
Bei dem Hackerangriff wurden die Daten Hunderter Politiker ins Netz gestellt. Im Bundestag ist die Verunsicherung noch immer groß. Wie geht man als Abgeordneter damit um?
In einem Hackerforum ist ein Datensatz mit über 770 Millionen E-Mail-Adressen und 21 Millionen Passwörtern aufgetaucht, darunter auch deutsche Nutzerkonten. So lässt sich überprüfen, ob das eigene Konto betroffen ist.
Hat der Schüler, der sich zum Datendiebstahl bekannt hatte, allein gehandelt? Daran sind laut einem Fernsehbericht Zweifel aufgekommen.
Die Investitionen von Banken und Sparkassen in moderne Technik zahlen sich aus: Datendiebe haben an Geldautomaten seltener Erfolg. Doch noch immer entsteht durch „Skimming“ erheblicher Schaden.
Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus will Datendiebe in Zukunft härter bestrafen. Er spricht von einem „gravierenden Unrecht“. Die maximale Freiheitsstrafe von drei Jahren hält er für zu gering.
Der Heranwachsende, der sich G0d nannte, hat über Nacht eine Debatte über private Datensicherheit in Gang gesetzt. Die Bürger sind darauf ebenso wenig vorbereitet wie die politisch Verantwortlichen.
Wie gut sind Staaten gerüstet gegen den digitalen Diebstahl sensibler Daten, die Zerstörung von Infrastruktur und die Manipulation von Wahlen? Die Skepsis ist in vielen Ländern groß. Aber nicht in allen.
Nach BKA-Angaben löschte der mutmaßliche Datendieb seine Festplatte nach der Hacking-Attacke Dutzende Male. Dass er die Daten teilweise auch im Darknet kaufte, dafür sieht die Staatsanwaltschaft derzeit aber keine konkreten Hinweise.
Der 20-Jährige, der massenhaft Daten von Politikern und Prominenten ins Internet gestellt haben soll, ist möglicherweise doch kein Einzeltäter. Offenbar kaufte er einen Teil der Daten illegal im Darknet.
Immer mehr Menschen wollen ihre privaten Daten schützen. Gleichzeitig können User manche Website nicht nutzen, weil Staaten sie sperren. Das Startup Zenmate verkauft Datenverschlüsselungen und sogenannte VPN-Dienste zur Anonymisierung von Nutzerdaten.
Im Fall der Datenklau-Affäre gibt es eine schlechte und eine – nicht zu unterschätzende – gute Nachricht. Unterdessen dreht ein glückloser früherer Finanzminister den Spieß um.
Nach der Festnahme des mutmaßlichen Hackers bekräftigt die hessische Justizministerin die Forderungen zum Kampf gegen Internet-Kriminalität. Es reicht nicht, dass Nutzer sich selbst schützen können müssen, auch der Rechtsstaat ist gefragt.
Im Fall des Datenangriffs auf Politiker und Prominente hat die Polizei einen 20 Jahre alten Mann aus Hessen festgenommen – und vorläufig wieder auf freien Fuß gesetzt. Er ist geständig.
Im Zusammenhang mit dem Hackerangriff auf Politiker und Prominente hat der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium Stephan Mayer den Umgang von Bundesinnenminister Horst Seehofer mit der Affäre verteidigt.
In den vergangenen Tagen wurde viel Lärm um fast nichts gemacht. Denn die gestohlenen Daten von Politikern, Prominenten und Künstlern sind meist banal statt brisant. Und sie lenken von den wahren Problemen ab.
Der Angriff auf persönliche Daten von Politikern und Prominenten offenbart Mängel in der deutschen Cyber-Abwehr. Es gibt nicht einmal eine kompetente Stelle, um die Öffentlichkeit zu informieren.
Daten und Dokumente zahlreicher Politiker, Journalisten und Künstler wurden seit dem 1. Dezember online gestellt. Wer ist betroffen? Wie brisant sind die Daten? Und was sind die Folgen für die Opfer? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Nach der Veröffentlichung der Daten von Politikern und Prominenten fordert Grünen-Politiker von Notz Maßnahmen, um die IT-Sicherheit zu erhöhen. CSU-Landesgruppenchef Dobrindt warnt dagegen vor voreiligen Debatten.
Um an Bares zu kommen, lassen sich Kriminelle einiges einfallen. Doch da es immer komplizierter wird, die Kartendaten heimlich abzugreifen, lautet für die Kriminellen die Lösung: brachiale Gewalt.
Behörden verhängen das erste Bußgeld nach der Datenschutzgrundverordnung gegen ein Unternehmen – das soziale Netzwerk Knuddels. Jetzt zeigt sich: Wer kooperiert, bekommt einen erheblichen Discount.
Wer sein Facebook-Konto nicht richtig schützt, muss sich nicht wundern, wenn Firmen die Daten abgreifen, meint Mark Zuckerberg. Zugleich lobt er neue Regeln aus Europa.
Ein Jahr lang hat der Fahrdienst Uber verschwiegen, dass Hacker Millionen Kundendaten gestohlen haben. Das hat in vielen Ländern Konsequenzen.
Der Datendiebstahl bei Yahoo im Jahr 2013 war noch umfangreicher als bisher bekannt: Hacker verschafften sich offenbar Zugang zu Informationen über sämtliche Nutzer.
Mit einem Schlauch wird Gas eingeleitet, dann folgen Zündung und Explosion. Derzeit häufen sich die Fälle, in denen Verbrecher Geldautomaten in die Luft jagen. Schon 2016 ist die Zahl der Sprengungen hoch gewesen. Ein Bundesland ist besonders betroffen.
Bei Yahoo ist ein weiterer gigantischer Datenklau bekanntgeworden. Gehackt wurden mehr als eine Milliarde Nutzerkonten, die Angreifer kamen im August 2013 unter anderem an Namen, Telefonnummern und unkenntlich gemachte Passwörter. Im September hatte Yahoo einen anderen Datendiebstahl von Ende 2014 eingeräumt.
Millionen von Kundendaten eines Buchungsportals standen anscheinend fast frei zugänglich im Netz. Der Betreiber versucht, Entwarnung zu geben.