Ein Werksbesuch bei Tefal : Von der Aluminiumscheibe zur beschichteten Pfanne
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Es geht zwischenzeitlich heiß her bei der Herstellung einer Pfanne. Los geht es aber mit ... Bild: Tefal
Mit beschichteten Pfannen zu braten ist recht einfach. Sie herzustellen schon schwieriger. Wir haben das weltweit größte Pfannenwerk in Rumilly besucht.
Eine beschichtete Pfanne ist ein Universalwerkzeug. Wer sie benutzt, kann Eier und Fisch ebenso gut braten wie Pfannkuchen und Steaks. Sie lässt sich einfach spülen, meist genügt fließendes Leitungswasser. Nur eines verträgt sie nicht: wenn in ihr mit Messer, Gabel, Löffel oder anderen metallischen Gegenständen hantiert wird. Das zerstört die Kunststoffschicht und verkürzt die Lebensdauer.
Manche Gourmets setzen auf Pfannen aus Gusseisen oder Edelstahl, wenn das letzte Röstaroma gelöst und die beste Kruste entstehen soll. Unter Hobby-Köchen wird die Diskussion, welche Pfanne am besten ist, immer noch heiß geführt. Das konnte man auch in unserem großen Pfannen-Vergleichstest sehen.
Im Alltag steht meist die beschichtete Pfanne auf dem Herd. Allein Weltmarktführer Tefal produziert pro Jahr 100 Millionen Pfannen und Töpfe. Davon werden knapp die Hälfte im französischen Rumilly hergestellt. Im weltweit größten Pfannenwerk arbeiten 1750 Angestellte auf 160.000 Quadratmetern. Wir waren vor Ort und haben uns den Produktionsprozess genau angeschaut.