Die kreativsten Ideen für unsere Energiezukunft
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Ein Kran, der nicht zum Bauen dient: In die Luft gehobene Betonblöcke speichern überschüssige Energie. Bild: Energy Vault
Jede Kilowattstunde zählt. Im Geiste Daniel Düsentriebs suchen kreative Ingenieure nach neuen Lösungen. Fünf Beispiele für das Tüfteln, aber auch das Scheitern an unserer Energiezukunft.
Das Energiesystem soll fit werden für eine Zukunft ohne Kohle, Öl und Gas. Die Herausforderung: gigantisch. Kopfzerbrechen: unausweichlich. Dabei bietet die Energiewende und alles, was zu ihr gehört, auch das weiße Blatt Papier. Die großen Bausteine mögen stehen, doch in den Zwischenräumen ist reichlich Platz für kreative Tüftler. Warum nutzen wir zum Beispiel die Kraft der Sonne und des Windes, aber nicht die der Wellen? Funktioniert ein Pumpspeicherkraftwerk nur in den Bergen oder vielleicht auch am Grund eines Sees? Und was haben Bauklötzchen mit dem Energiesystem zu tun? Das Risiko zu scheitern gehört immer dazu. Nicht alles, was technisch möglich ist, überzeugt auch wirtschaftlich. So manche Idee ist buchstäblich krachend gescheitert.
Die Bedingungen scheinen nicht einfacher zu werden, die Innovationsfreude ist zuletzt etwas eingeschlafen. Geht es um alternative Energietechnik für den hiesigen Markt, sind es zwar immer noch deutsche Unternehmen und Ingenieure, die die meisten Patente anmelden.
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