
Tech-Talk : Kasse geschlossen
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Es könnte so einfach sein: Bargeldloses Bezahlen mit dem Smartphone durch Apps, wie GooglePay. Bild: EPA
Digitale Zahlungsmitteln sollen uns das Leben erleichtern und es noch einfacher machen, beim Einkaufen zu bezahlen. Doch nicht die moderne Technik steht dem Ganzen im Weg – Es sind die Banken.
Schöner Komfort: Die Visa-Karte einmal kurz an das Kassenterminal im Supermarkt halten, schon ist der Bezahlvorgang abgeschlossen. Bei Beträgen unter 25 Euro ohne Pin-Eingabe und ohne Unterschrift. Wenn jeder mit der Karte wedeln würde, wäre die Schlange an der Kasse kürzer. Nun geht das Ganze noch einfacher: Google Pay und Garmin Pay starten in Deutschland. Mit der smarten Armbanduhr und dem Nahfeldfunk NFC funktioniert der Einkauf ebenso einfach. Man hält die Garmin-Uhr ans Terminal, wartet kurz auf die Bestätigung, das ist alles. Google Pay erlaubt zusätzlich auch die Verwendung des Smartphones als virtuelle Geldbörse, und man kann auf Internetseiten oder in Apps bezahlen sowie Geld an Freunde schicken.
Das Bezahlen mit NFC gilt als sicher. Auch Apple Pay könnte irgendwann in Deutschland starten. Der größte Hemmschuh ist nicht die Technik, sondern es sind die Banken. Anfangs werden Google und Garmin nur mit wenigen Instituten zusammenarbeiten. Auch die Blockade von Apple Pay ist den hiesigen Geldinstituten geschuldet. Ein Land nach dem anderen geht voran, wir bleiben mal wieder hinten als Schlusslicht.
Hinweis der Redaktion
Ein Teil der in Technik & Motor besprochenen Produkte wurde der Redaktion von den Unternehmen zu Testzwecken zur Verfügung gestellt oder auf Reisen, zu denen Journalisten eingeladen wurden, präsentiert.
