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Achte Generation : Facelift für den flinken Fiesta

Frech: Der verjüngte Fiesta Bild: Hersteller

Seit 1976 rollt der Ford Fiesta über Deutschlands Straßen. Jetzt ist die achte Generation gründlich überarbeitet worden. Die Motorpalette bietet Leistungen von 75 bis 200 PS.

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          Kein Modell hat Ford länger im Programm: Seit 1976 rollt der Kleinwagen Fiesta in Köln vom Band, in der achten Generation seit 2017. Der Fiesta 8 wird gründlich überarbeitet, er ist jetzt besser vernetzt, alle Versionen bekommen LED-Scheinwerfer und eine große, digitale 12-Zoll-Instrumententafel. Geliftet wird auch der sportliche Fiesta ST, den es nur als Zweitürer gibt.

          Boris Schmidt
          Redakteur im Ressort „Technik und Motor“.

          Dieselmotoren sind schon seit 2020 aus dem Programm gestrichen, das Basistriebwerk ist ein 1,1-Liter-Motor mit 75 PS, kombiniert mit einer manuellen Fünfgang-Schaltung. Ein Dreizylinder-Motor mit nur einem Liter Hubraum hat 100 PS und ein Sechsgang-Getriebe. Dieser dann Ecoboost genannte Dreizylinder kann zudem mit elektrischer Unterstützung und riemengetriebenem Startergenerator ausgestattet werden. Die Leistung steigt auf 125 oder gar 155 PS. Das ist nicht wenig für einen gut vier Meter langen Kleinwagen. Nur die 125-PS-Version kann mit einem automatisierten Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden. Das serienmäßige Start-Stopp-System schaltet den Motor schon bei Geschwindigkeiten unter 25 km/h ab, selbst wenn noch ein Gang eingelegt ist.

          Die fünfte Motorvariante gehört ausschließlich zum ST. Drei Zylinder bieten zusammen 1,5 Liter Hubraum und exakt 200 PS. Das maximale Drehmoment wurde um zehn Prozent auf 320 Newtonmeter gesteigert, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 230 km/h.

          Das serienmäßige Start-Stopp-System schaltet den Motor schon bei Geschwindigkeiten unter 25 km/h ab. Bilderstrecke
          Achte Generation : Facelift für den flinken Fiesta

          Zu den auffälligsten Veränderungen des Designs gehört die neu gestaltete Motorhaube, die jetzt höher baut und Platz für einen größeren Kühlergrill schafft. Wie bisher wird der kleine Kölner in verschiedenen Ausstattungslinien angeboten. Die Basisversion nennt sich Trend und kostet mindestens 14.600 Euro, für „Cool & Connect“ sind dann 16.550 Euro zu zahlen. Noch mehr Ausstattung haben die Versionen Titanium, Active und ST-Line. Sie unterscheiden sich mit eigenständigen Designelementen stärker denn je. Marktstart für den neuen Fiesta ist Anfang 2022.

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