Fords Elektroauto : Mustang mit Mach
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Der Mach E wird von Ende 2020 an zu haben sein. Bild: Hersteller
Ford hat mit seinem ersten Elektroauto vom Start weg nicht etwa Toyota oder VW im Blick, sondern Tesla und Porsche. Der Mach E kommt unter der Marke Mustang auf den Markt.
Ford ist ein amerikanischer Hersteller. Was also konnte anderes herauskommen als ein SUV, wenn das erste Elektroauto der Neuzeit entwickelt wird? Aber Ford hat vom Start weg nicht etwa Toyota oder VW im Blick, sondern Tesla und Porsche. Und deswegen kommt das Gefährt, besser gesagt: das Geschoss, unter der Marke Mustang auf den Markt.

Redakteur in der Wirtschaft, zuständig für „Technik und Motor“.
Es heißt Mach E, geht mächtig voran, wie wir auf einer ersten Probefahrt mit Prototypen erleben konnten, und wird von Ende 2020 an zu haben sein. Zu erwarten sind vier Versionen mit 258 bis 465 PS Maximalleistung, die kräftigste Ausbaustufe ist dem auch optisch noch eine Schippe drauflegenden GT vorbehalten, der im Sommer 2021 nachgeschoben wird.
Angetrieben wird der Fünfsitzer über die Hinterräder oder über alle viere. Die Akkus speichern viel, sie haben wahlweise 75 oder 100 kWh. Damit sollen Reichweiten nach dem realitätsnahen WLTP Zyklus zwischen 420 und 600 Kilometer möglich sein. Das 4,71 lange SUV-Coupé zeigt außen klare Mustang-Kante, innen folgt die Gestaltung vor allem mit dem riesigen, hochkant stehenden Bildschirm in der Mitte eher Tesla. Die Preisliste für das Modell mit Hinterradantrieb soll um 47.000 Euro beginnen.