Ruhig mal ganz anders
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Honda HRV E HEV Advance Bild: Helge Jepsen
Wer drei Antriebe zu einem verdichtet, muss einige Fachkenntnis haben. Und den Wunsch, Alltagsleben mit Sparsamkeit zu verbinden. Na gut. Schwung aber bleibt auf der Strecke.
Die Lust am gallischen Dorf verdient immer Sympathie. Dieses hier steht in Japan und ist bekannt für grundsolide Rasenmäher, einen futuristischen Privatjet und Autos mit Origami-Sitzen. Für seinen neuen Antrieb benötigt Honda ein halbes Dutzend Schaubilder, und der Laie versteht ihn trotzdem nicht. Er setzt sich rein, etwa in den neuen Crossover HRV, fährt einfach los und genießt die sanfte Fahrt.
Bis zur ersten Autobahnauffahrt, an der sensible Naturen um den Gesundheitszustand der Maschine bangen und sich fragen, ob da wohl eine Kette vom Ritzel gesprungen ist. Ist sie natürlich nicht. Honda hat dem Dieselmotor abgeschworen und steht vollelektrisch noch nicht so recht unter Spannung, weshalb einige Energie in einen dreistufigen Antrieb fließt, den sie E HEV nennen. Zumeist ist der Elektromotor für den Vortrieb zuständig. Da dessen Akku eine überschaubare Kapazität hat, muss der Speicher regelmäßig befüllt werden. Dafür ist der Verbrennungsmotor im Gewand eines Generators zuständig, Honda bezeichnet den stationären Betrieb des Benziners als besonders effizient.
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