Das muss besser werden
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Elektrisch voran: Der neue VW ID 5 in Coupé-Bauform Bild: Volkswagen AG
Kein Glanzstück: Das Infotainment des ID 4 und ID 5 von Volkswagen krankt an vielen Details. Die Sprachassistentin ist oft überfordert. Ein Erfahrungsbericht.
Die leidigen Softwareprobleme verhageln den guten Gesamteindruck. Ein typischer Abend mit dem elektrisch fahrenden ID 4 von Volkswagen: Wir sind spät dran, werden wohl nicht mehr pünktlich kommen, und das Navi ist auf dieser Fahrt Pflicht. Nach dem Einsteigen ins Auto dauert es quälend lange, bis Spracherkennung und Routenführer überhaupt startklar sind, das wissen wir. Also fahren wir erst mal los und aktivieren wenig später die Spracherkennung. Zweimal will sie das Ziel partout nicht erkennen, dann wird die richtige Adresse angezeigt, aber weder wird das Ziel übernommen, noch erfolgt eine Routenberechnung. Wir müssen anhalten, das Fahrzeug ausschalten und neu starten, bis der Kopilot das tut, was er soll.
Dass sich wenig später die Spracherkennung nicht dazu bringen lässt, einen Telefonanruf zu starten, kommt als weiteres Missgeschick hinzu. Die Sprachassistentin, so zeigt sich immer wieder, ist nie schnell und mit vielen Aufgaben hoffnungslos überfordert.
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