Bisschen Schwund ist immer
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Kaum Elektroautos: Im Handel mit Gebrauchtwagen dominieren noch Verbrennungsmotoren Bild: dpa
Was tun, wenn man vor der Entscheidung steht, ein älteres Elektrofahrzeug zu kaufen oder einen fairen Verkaufspreis zu ermitteln? Einige Prüforganisationen bietet einen Batteriecheck an. Wir testen den Test.
Das Wesentliche ist unsichtbar. So gibt der Akku eines Elektroautos seine Geheimnisse dem Laien nicht preis, bestimmt aber den Restwert eines Gebrauchten erheblich. Was also tun, wenn man vor der Entscheidung steht, ein älteres Elektrofahrzeug zu kaufen oder einen fairen Verkaufspreis zu ermitteln? Eine vorläufige Antwort geben einige Prüforganisationen, allen voran die Dekra mit ihrem deutschlandweit verfügbaren Batteriecheck, der freilich vor allem auf Flottenbetreiber zielt.
Wir checkten den Check mit einem Poolfahrzeug des Hauses, einem Volkswagen ID 3, der rund zwei Jahre nach seiner Inbetriebnahme 35.000 Kilometer auf dem Tacho hat, absolviert von wechselnden Nutzern. Eingebaut ist die Batterie mit 58 Kilowattstunden. Das Fahrtenbuch weist überwiegend kürzere Fahrten in der Region aus, was dafür spricht, dass hauptsächlich mit akkuschonendem Wechselstrom in der Tiefgarage geladen wurde.
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