
Mit dem Auto lebt Deutschland besser
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Abbiegen im Gegenlicht der aufgehenden Sonne: Morgens in Hannover Bild: dpa
Die Politik erzwingt den Wandel zur Elektromobilität. Die lautstarken Kritiker des Autos scheinen ganz generell die Hoheit in der veröffentlichten Meinung zu gewinnen. Zu Unrecht.
Das Auto ist seit mehr als einhundert Jahren ein Freund des Menschen. Es schrumpft Distanzen, gibt Freiheit, schenkt individuelle Mobilität und beschert Wohlstand. Gerade in Deutschland ist es substantieller Bestandteil der Gesellschaft und einer Ökonomie, die auf industrielle Pfeiler baut und hoffentlich auch in Zukunft bauen wird.
Seine Anschaffung ist keine wie jede andere. Es kommt darüber zu Diskussionen, in Familien, im Freundeskreis. Wer das Auto nicht nur als Transportmittel versteht, sondern sich eines mit Charakter aussucht, erlebt ein Fest der Sinne. Drei Millionen Personenwagen kommen jedes Jahr frisch auf Deutschlands Straßen, rund eine Million Arbeitsplätze hängen hierzulande an der Branche. Kein Wunder, dass es fast so viele Fachleute wie Einwohner gibt. Wie im Fußball redet jeder mit. Gerade scheint es so, als gewönnen die Gegner Oberhand.
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