Fotofinish in der Cloud
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Vom Smartphone in die Cloud: Und dann? Bild: iStock
Mancher kommt auf mehrere Hundert Gigabyte. Die Bildersammlung wächst und wächst. Alles in der Cloud zu speichern, kann sinnvoll sein. Aber es gibt viele Fragen.
Endlich Ordnung in die immer größer werdende Fotobibliothek bringen: Das ist einer der Vorsätze fürs neue Jahr. Aber so einfach ist die Sache nicht. Es geht ja nicht nur darum, den vorhandenen Bestand zu sortieren, misslungene Aufnahmen zu löschen und Fotos aus unterschiedlichen Quellen zusammenzulegen. Bei dieser Gelegenheit sollte man sich vielmehr auch grundlegende Gedanken über den künftigen Workflow rund um Fotografie und Bildbearbeitung machen. Wie kann man seine Aufnahmen automatisch von verschiedenen Geräten aus in die Cloud hochladen? Was lässt sich automatisieren, wie teilt man seine Schnappschüsse im Familienkreis oder mit Freunden und Bekannten am besten?
Wir haben einige Cloud-Dienste ausprobiert. Der erste naheliegende Gedanke besteht darin, alles in die Datenwolke des jeweiligen Smartphone-Betriebssystems hochzuladen: Apple bietet das mit seiner iCloud ebenso an wie Google mit seinem schlicht Fotos genannten Service. Beide Dienste bringen viele praktische Funktionen mit: Sie zeigen die Aufnahmen chronologisch oder nach Alben sortiert, erstellen einige Alben sogar selbsttätig, haben eine Gesichtserkennung, die Fotos von Personen gruppiert, und erlauben die Sortierung nach Orten, Ereignissen oder Reisen. Das hört sich ziemlich gut an, und es ist tatsächlich auch gut gemacht. Man muss auf dem Smartphone nichts neu installieren oder einrichten, und auf Wunsch landen alle Fotos automatisch in der jeweiligen Cloud, werden also direkt nach der Aufnahme hochgeladen.
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