Gut geschützt ist besser gemailt
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Wie man sein elektronische Postfach gegen Spam absichert? Zum Beispiel mit Hilfe eines E-Mail-Relays. Bild: Illustration Nina Simon
Wieder ein riesiges Datenleck im Internet, wieder landen sensible Informationen von zig Kunden im Netz. Mit einigen Tricks kann man zumindest sein elektronisches Postfach gut gegen Spam absichern.
Wer auf den deutschen Internetplattformen von Otto, Mediamarkt, Kaufland oder anderen eingekauft hat, stand gegebenenfalls mitsamt Bestellung, E-Mail, Handynummer, Postanschrift und Bankverbindung im Internet. Wie die Fernsehsendung „Plusminus“ unlängst berichtete, lagen die Daten von 700.000 Kunden aus ganz Deutschland frei verfügbar im Netz. Gegen solche Datenskandale kann man sich nicht schützen. Wenn Unternehmen unsichere Infrastruktur verwenden und Hacker angreifen oder sogar Daten gezielt an Dritte weiterverkauft werden, ist der Verbraucher das Opfer und der Leidtragende der dann folgenden Aktionen.
Was das bedeutet, bemerkt der Autor dieser Zeilen seit einigen Wochen. Eine der E-Mail-Adressen ist in die Hand von Spammern gefallen, und zwar dahin gehend, dass belästigende Werbung im Minutentakt eintrudelt. Mit stets wechselnden Absendern, sodass ein Programmieren des Spam-Filters nahezu unmöglich gemacht wird. Wenn der E-Mail-Provider solche Probleme nicht an der Quelle lösen kann, bleibt einem nur der Wechsel des Postfachs.
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