Ohne Astronauten, aber vollgestopft mit Messtechnik absolvierte das Orion-Raumschiff Ende vergangenen Jahres die erste Artemis-Mission. Nach einem 26-tägigen Raumflug auf einer Strecke von mehr als zwei Millionen Kilometern landete das Crewmodul am 11. Dezember im Pazifik, genau 50 Jahre nachdem mit Apollo 17 die letzte bemannte Mission auf der Mondoberfläche angekommen war. Artemis 1 diente vor allem der technischen Überprüfung aller Teilsysteme. Dazu gehört auch das sogenannte Space Launch System aus mehreren Trägerraketen, die Orion zunächst in eine Erdumlaufbahn beförderten. Von dort erfolgte der Flug zum Mond und dessen zweimaliges Umrunden in Ellipsen. Nach der Rückkehr zur Erde galt es, Crew- und Servicemodul zu trennen, was ebenfalls gelang.
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Bild: Esa / F.A.Z.-Grafik
Artemis I im Jahr 2022
Ohne Astronauten, aber vollgestopft mit Messtechnik absolvierte das Orion-Raumschiff Ende vergangenen Jahres die erste Artemis-Mission. Nach einem 26-tägigen Raumflug auf einer Strecke von mehr als zwei Millionen Kilometern landete das Crewmodul am 11. Dezember im Pazifik, genau 50 Jahre nachdem mit Apollo 17 die letzte bemannte Mission auf der Mondoberfläche angekommen war. Artemis 1 diente vor allem der technischen Überprüfung aller Teilsysteme. Dazu gehört auch das sogenannte Space Launch System aus mehreren Trägerraketen, die Orion zunächst in eine Erdumlaufbahn beförderten. Von dort erfolgte der Flug zum Mond und dessen zweimaliges Umrunden in Ellipsen. Nach der Rückkehr zur Erde galt es, Crew- und Servicemodul zu trennen, was ebenfalls gelang.
Für das Mondlandeprogramm der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA soll das Raumschiff Orion den Transport der Astronauten übernehmen. Ein wesentlicher Teil dieses Raumschiffs kommt aus Deutschland, genauer gesagt aus Bremen. Dort montiert Airbus das Europäische Service- und Antriebsmodul.
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