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Interview mit Bill Murray : „Leute erkennen mich, wenn ich die Party crashe“

  • -Aktualisiert am

„Ich habe keine Lust auf ein gleichgeschaltetes Leben“: Schauspieler Murray in Cannes im Mai Bild: dpa

Bill Murray ist bekannt für seine Schauspielkunst – und für seine Spontanauftritte im realen Leben. Im Interview spricht er über die Zusammenarbeit mit Wes Anderson, seinen ersten Marvel-Film und darüber, dass Berühmtsein manchmal ziemlich angenehm sein kann.

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          Mr. Murray, von seinem Debütfilm abgesehen, haben Sie seit 1998 in jedem einzelnen Film des Regisseurs Wes Anderson mitgespielt. So nun auch in „The French Dispatch“. War Ihnen gleich bei der ersten Begegnung klar, dass das eine Arbeitsbeziehung fürs Leben wird?

          Puh, ehrlich gesagt erinnere ich mich gerade gar nicht mehr an unser erstes Treffen. Ich muss Wes nachher mal an­rufen und fragen, der weiß das sicher noch ganz genau. Woran ich mich noch erinnere, ist, dass ich ihn vor den Dreharbeiten gar nicht kennenlernen wollte. Das Skript zu seinem Film „Rushmore“ war so großartig, dass ich keinen Zweifel hatte, dass da jemand ganz genau wusste, was er will. Was dann auch genau so war. Noch hängen geblieben von damals ist auf jeden Fall der Eindruck, dass Wes wirklich verdammt jung war.

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