Seine Spitznamen „Master of Desaster“ und „Schwäbischer Spielberg“ hat sich Roland Emmerich mit Fleiß und Einfallsreichtum erarbeitet. Bild: Peter Rigaud/laif
„Ich war ein Einzelgänger“
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Regisseur Roland Emmerich über die Arbeit an der „Zauberflöte“, seine Auftritte als Schauspieler, seine unterschätzten Filme, seinen Heiratsantrag und den Weltuntergang.
Herr Emmerich, wie hat Ihre Verbindung zur „Zauberflöte“ begonnen?
Im Gymnasium hatten wir die Möglichkeit, uns verschiedene Aufführungen anzusehen, von modernen Kompositionen bis zu den klassischen Opern. Und ich dachte, ich muss doch mal eine Oper sehen. Das war dann die „Zauberflöte“. Das Thema hat mich im Laufe der Jahre immer wieder interessiert. Das macht mich jetzt aber nicht zum Spezialisten.
Was hat Sie damals berührt?
Ich war erstaunt, wie stark Stimmen tragen können. Die menschliche Stimme kann tragen. Das hat mich sehr beeindruckt. Und dann ist die „Zauberflöte“ wahrscheinlich das Genialste, das jemals in diesem Genre produziert wurde.
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