Die Frankfurter Künstlerin Anne Imhof ist bekannt für düstere und manchmal verstörende künstlerische Welten. Die Modenschau der bunt-blumige Kollektion von Burberry hat sie in ihrem Stil inszeniert.
Er war sein Leibwächter, Assistent und Vertrauter: Vier Monate nach dem Tod von Karl Lagerfeld hat Sébastien Jondeau nun eine neue Aufgabe.
Viele Wege führen nach London: Keine Modemetropole ist bei jungen Designern aus Europa beliebter. Warum ist das so?
Ein Designer-Debüt bei Burberry, zwei Jubiläen, eine Aktivistin auf dem Laufsteg: Selten war auf der Londoner Modewoche so viel los wie in dieser Saison. Das erinnert daran, dass Mut ein guter Ratgeber ist.
Riccardo Tisci hat Givenchy zurück ins Gespräch gebracht. Nun erhofft sich eine weitere Marke von seinem Erfolg zu profitieren.
Clare Waight Keller zeigt mit einer ersten Botschaft, in welche Richtung sie das Traditionshaus Givenchy als neue Kreativdirektorin führen wird.
Der italienische Designer Riccardo Tisci hat zwölf Jahre lang das französische Traditionshaus Givenchy umgekrempelt. Nun lief sein Vertrag aus.
Angelehnt an die Anschläge vom 13. November 2015 in Paris begeistert der Choreograph Damien Jalet in Darmstadt mit seinem Stück „Thr(o)ugh“ bildintensiv und bedrohlich – ohne eine Spur von Selbstmitleid.
Die „New York Fashion Week“ öffnet sich fürs Publikum. Das hat wenig mit Demokratisierung und viel mit Gewinnmaximierung zu tun. Vor lauter Marktschreierei bleibt das Design bisweilen auf der Strecke.
Wenn Models plötzlich unsere Klamotten tragen: Die Pariser Herrenmode erfreut sich der Normalität. Aber man sieht neue Silhouetten.
Die Mode für Männer bewegt sich langsamer als die Damenmode. Aber dieses Mal tut sich was: Paris verabschiedet sich allmählich vom Undersize-Look.
Die Modewelt hat gerade ein Lieblingsthema: Nachfolgeregelungen bei großen Häusern. Die Männerschauen in Paris zeigen, dass es gute Gründe gibt, auf Stardesigner zu setzen.
Auf dem Laufsteg stehen die Männer im Schatten der Frauen. Dabei zeigt sich erst in den Herrenkollektionen, wer ein subtiler Designer ist.
Ganz leise und dezent ist eine Frau beim Prêt-à-porter aufgetaucht, die gut 20 Jahre lang das zur Schau trug, was Designer ihr anzogen. Bei der Pariser Modewoche zeigt Claudia Schiffer ihre erste Kollektion: feine unangestrengte Kaschmirteile.
Der Zirkus um die Krone des Pop: Madonna gibt in München ihr einziges Deutschlandkonzert in diesem Jahr und bürgert kurzerhand ihren unglücklichen Konkurrenten Michael Jackson in das strenge Korsett ihres Reiches ein.
Paris stellt den Look wieder auf den Kopf. Dominierten bei den Männern eben noch enge, stromlinienförmige Anzugsilhouetten, drapieren französische Designer die Stoffe nun wieder voluminöser. Ein neuer, weicherer Mann soll entstehen.
In Zeiten der Krise besinnt sich das Prêt-à-porter auf die Pioniere: Yves Saint Laurent, Chanel, Dior, Givenchy. Selten hat die Mode so tief in die Mottenkiste gegriffen - und selten kam so viel Neues dabei heraus.
In Paris debütierten letzte Woche gleich mehrere neue Designer bei alten Marken. Aber nicht immer gelingt es, aus alt neu zu machen und aus den verblassten Marken Profite zu quetschen.
Schwarze Kutsche, blasser Teint, dunkle Spitze und rote Augen: Die Haute Couture in Paris gibt sich mit düsteren Kleidern morbide. Tragen reiche Damen demnächst den Dracula-Look?
Der neue Designer von Givenchy, der Italiener Riccardo Tisci, über seine Mutter, Haute Couture - und Marilyn Manson.
Es weht ein kalter Wind in Paris: Bei den Prêt-à-Porter-Schauen sind nicht nur die Entwürfe ziemlich unterkühlt. Manch einer der Designer muß sich warm anziehen, schließlich gilt es derzeit auch in der Mode, den Umsatz im Auge zu behalten.