Was bedeutet Mode in der Pandemie? Die Mailänder Designer zeigen es digital. Schlecht steht es vor allem um Anzug und Krawatte.
Das Mond-Neujahrsfest ist in vielen asiatischen Ländern ein Feiertag. In diesem Jahr nehmen Luxushäuser es zum Anlass, Sonderkollektionen mit Anime-Helden herauszugeben.
Von Mailand aus präsentieren die italienischen Designer in dieser Woche ihre neuen Kollektionen – zu sehen sind sie online. Die wichtigsten und schönsten Schauen auf einen Blick.
Zwischentöne sind wichtig, gerade jetzt. Während viele Designer in ihren jüngsten Frühjahrskollektionen auf Grau setzen, findet unsere Autorin in der Einsamkeit der Corona-Krise ausgerechnet in ihrem langlebigen grauen Pullover Trost.
Die Prêt-à-Porter-Woche in Paris gilt mit ihren Hunderten Empfängen als größte Zurschaustellung der Mode. Doch wie gefallen Ihnen die neuen Trends? Stimmen Sie ab.
Leinen, Blumenmuster, warme Erdtöne und eine Farbe namens living coral: Die Mode bildet die Natur von ihrer besten Seite ab. Der Kunde wünscht es sich so. Selbst wenn die Umwelt unter der Textilherstellung leidet.
In den Entwürfen für 2019 greift sportliche Lässigkeit um sich. Selbst bei Dolce & Gabbana herrscht bestürzende Beliebigkeit. Ist die Ästhetik der Entspannung wirklich das letzte Wort in der Mailänder Männermode?
Wind aus der Sahara, ein neuer Kunsttempel und die Geheimnisse einer alten Dame: Mailand entdeckt sich selbst neu.
Elle Fanning ist mehr als nur eine Schauspielerin: Im Frühjahr lief sie bei Miu Miu zum ersten Mal als Model über den Laufsteg. Hier verrät sie ihre Stilvorbilder und Modesünden.
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Das italienische Modehaus Prada hat in New York seine „Cruise“-Kollektion vorgestellt. Mit großen Hüten, schweren Mänteln und Brokatstoffen scheint diese für eine Kreuzfahrt in winterliche Gefilde gedacht.
Auf der Mailänder Modewoche sieht man mehr als Kleider. Die Kulisse wird immer wichtiger – im erbitterten Kampf um Aufmerksamkeit.
Kleidung nähen? Wird heute vor allem in Fernost erledigt. Vielleicht beschäftigen sich die Designer deshalb jetzt wieder mit einer alten Handwerkstechnik.
Die Mode aus den Sixties ist nie ganz ausgestorben und scheint durch den Vintage-Style auch heute noch einen gewissen Anklang zu finden. Bis heute hinterlässt diese Mode vor allem in London ihre Spuren.
Eigentlich sollte diese Saison der Hollywood-Preisverleihungen im Zeichen von #MeToo stehen. Doch das Protokoll auf dem roten Teppich gibt ein furchtbar veraltetes Frauenbild vor. Lässt sich daran etwas ändern?
Prada ist der einzige „big player“ in Mailand, der sich noch einen eigenen Laufsteg für Männer leistet. Das zahlt sich aus.
Miuccia Prada ließ ihre Models bei der Modewoche in Mailand in Comic-Motiven über den Laufsteg gehen.
Das Verhältnis zwischen Mode und Kunst ist so eng wie seit langem nicht mehr. Ganze Labels verschreiben sich der Beziehung, die nicht nur Romantik verheißt, sondern auch satte Gewinne.
Miuccia Prada ist eine der wichtigsten Modemacherinnen und Visionärin ihrer Branche. Im F.A.Q.-Interview spricht die Italienerin über die Schönheit des Fernsehens, veränderte Körper und die Frage, ob man Geschmack globalisieren kann.
Rot als Leitmotiv: Die Männermode bleibt in der Krise. Da helfen auch ein paar neue Trends nicht. Teilweise verschlimmern sie nur die trüben Aussichten.
Beim Design ist einiges durcheinandergeraten: Auch der Schmuck hat seine Stammplätze längst verlassen. Es glitzert jetzt an den Füßen.
Für die Chefdesignerin von Wolford geht es immer um das Motto: Alles muss dehnbar sein. Für ihren Job pendelt sie zwischen Berlin und Bregenz – ihre prägende Zeit aber erlebte sie woanders.
Viele Modeschöpfer zelebrieren auf der Milano Moda Donna das Mehr-ist-mehr-Prinzip, Gucci zeigt das Maximum an Maximalismus. Doch Karl Lagerfeld verweigert sich der neuen Opulenz. Er ist nicht der einzige.
Die neue Premierministerin von Großbritannien versteht Mode als ständige Provokation. Das Volk holt sie damit trotzdem ab. Vor allem mit ihren Schuhen.
Die Männermode gibt sich mädchenhaft bis unentschlossen. Das klingt nach Krise. In Mailand stellt man sich die Frage, was überhaupt männlich ist.
Christophe Chemin ist Künstler in Berlin und arbeitete in den vergangenen Jahren mit Fotografien, Zeichentechniken, Collagen. Bis eine große Mailänder Modemarke auf ihn zukam.
Paris schert sich nicht um Krisendebatten. Das beste Gegenmittel des Prêt-à-porter: solide Kollektionen – und eine Methode, die dem Gigantismus der Luxuskonzerne entgegenwirken soll.
Lange wusste man nicht, wohin sie wollen. Aber nun haben Domenico Dolce und Stefano Gabbana ihr Lebensthema gefunden.
Die italienischen Marken strengen sich an, in der Zukunft anzukommen. Manche übertreiben es.
Mehr als ein halbes Jahrhundert lang arbeitete Designerin Mariuccia Mandelli mit am italienischen Modewunder. Nun ist die Gründerin der Marke Krizia gestorben.
Sie präsentieren ihre Kleider in Museen oder lassen sich bei der Arbeit filmen: Große Modehäuser und Designer vermarkten sich heute nach allen Regeln der Kunst. Es ist der Versuch, in der Ära Instagram die Wahrnehmung der Kunden zu steuern.
Die Modekarawane ist weitergezogen: Vom herbstlich angehauchten London in das weitgehend sonnige Mailand. Aber wer schaut schon aufs Wetter, wenn er am Catwalk sitzt? Neun Eindrücke von den Fashion Weeks.
Nicht heroisch oder kosmisch sollte der Liebesakt sein, sondern surreal und unkompliziert. Eben so wie in Miranda Julys immer besser werdendem Roman „Der erste fiese Typ“.
Wie schafft man die Illusion von Weite in einem winzigen Schaufenster? Der Möbeldesigner Martino Gamper hat diese Herausforderung des Luxuskonzerns Prada angenommen. Im Interview spricht er über seine Entwürfe und das Schaufenster als Mini-Architektur.
Mal sehnsüchtig, mal wehmütig schaut die italienische Mode zurück in die Vergangenheit. Besonders die siebziger Jahre haben es den Designern angetan.
Hermès bekommt eine neue Chefdesignerin für die Damenmode: Nadège Vanhee-Cybulski folgt auf Christophe Lemaire, der im September geht. Ihre Berufung kommt überraschend, hat aber einen einfachen Grund.