Claudia Schiffer, das Supermodel der Neunziger, hat eine Ausstellung kuratiert. Was erzählt sie uns damit über diese Ära?
Christiane Arp tritt als Chefredakteurin der „Vogue“ zurück. Der Wechsel verweist auf Unsicherheiten im Luxusmarkt.
Mit dem Motorrad durch die Lobby oder Sex im Aufzug: Im Chateau Marmont ist nicht nur während der Oscars fast alles erlaubt. Nur eines darf man hier nicht.
Wessen Aufgabe ist es, Models vor übergriffigen Fotografen und schwerem Machtmissbrauch zu schützen? Zwei Londoner Modefrauen sagen: unsere.
Me too, Nachhaltigkeit, Brexit – und das Hochzeitskleid der künftigen Prinzessin: In der Mode gibt es viele offene Fragen. Die London Fashion Week sucht nach Antworten.
#MeToo ist in der Mode überall. Besonders Models kennen sich mit Psychoterror und sexueller Belästigung aus. Wie gehen Betroffene mit diesem Gefühl von Abhängigkeit und Einsamkeit um?
Die Missbrauchsdebatte erreicht die Modeszene: Die Fotografen Mario Testino und Bruce Weber sollen männliche Models belästigt haben. Zu ihrem Image passt das ganz und gar nicht.
Sotheby’s in London versteigert am 13. und 14. September die umfangreiche Sammlung vom Starfotografen Mario Testino zugunsten des Mate-Museums in Lima
Ein Deutscher in Mexiko trifft ein Model. Sie kriegen einen Sohn. Dann trifft sie einen reichen Mann. Und es wird gefährlich. Eine True-Crime-Story.
Sie sind adlig, schön und sympathisch. Als wäre das nicht genug, liefern Prinz William und seine Kate jetzt auch noch das perfekte Familienbild ab. Doch nicht allen Adligen gelingt eine solche Performance.
Der erste Tag der Fashion Week zeigt, welche Bedeutung die Mode für Berlin hat – und warum sich das dringend ändern sollte.
Der große Förderer des Minimalismus und der Konzeptkunst hört auf. Yvon Lambert zieht Bilanz nach fast fünfzig Jahren als einer der einflussreichsten Galeristen der europäischen Kunstwelt.
Carine Roitfeld ist eine der wichtigsten Stylistinnen der Welt. Die deutsche Hauptstadt ist für die Französin, die jetzt Global Fashion Director für Harper’s Bazaar ist, ein besonderer Ort.
Von Lady Di bis Lady Gaga: Mario Testino hat sie alle fotografiert. Nach privaten Aufnahmen allerdings sucht man in seinem jüngsten Bildband „Private View“ dem Titel zum Trotz vergebens.
Aus dem Schrank einer Millionenerbin: Christie’s versteigert in London für eine guten Zweck Kleider der britischen Stilikone Daphne Guinness.
Christopher Bailey, der nette Junge von nebenan, krempelt seit einem Jahrzehnt Burberry als Chefdesigner um. Gespräch mit einem, der auszog „schöne Sachen zu machen“.
Die Modeleute können es noch immer nicht fassen: Gallianos letzte Dior-Schau findet ohne John Galliano statt! Entsprechend hoch schlagen die Gefühle im Schatten des Invalidendoms. Die Schau selbst ist dann romantisch-düster.
Starfotograf Mario Testino hat die offiziellen Verlobungsbilder gemacht, und nun haben Kate und William ihre Lieblingsbilder ausgesucht. Sie dürften in den Wohnzimmern vieler Royal-Fans ihren Platz finden.
Für den Aufbruch der Berliner Modewoche stehen die Ausländer - wie bei den deutschen Fußballspielern. Die Podolskis, Kloses und Özils der neuen Designergeneration heißen Piedayesh, Gilpin oder Perret.
Für seinen opulenten Bildband der Schönen und Reichen und Mächtigen, sein damals siebtes Buch, hatte Mario Testino einen seltsamen Titel gewählt: "Let me in!" Ausgerechnet er - von allem, was man hört, der wohl teuerste Mode- und Porträtfotograf unserer Zeit -, der überall dabei zu sein scheint, ...
Seine Fotos bescheren den Modemarken Umsatzsprünge, seine Diana-Porträts waren der Renner in der National Portrait Gallery in London. Wie kann jemand im oberflächlichsten Zeitgeistmedium und in der strengsten Disziplin der bildenden Kunst gleichzeitig so erfolgreich sein? Ein Gespräch mit Mario Testino.
In der schönsten aller möglichen Welten hat die Kant-Krise zugeschlagen, und zwar dermaßen, dass kein Gras mehr wächst, über das ja doch immer wieder nur Panzer rollen im Namen obskurer Interessen. "Wenn alle Menschen statt der Augen grüne Gläser hätten, so würden sie urteilen müssen, die Gegenstände, ...
Und ewig glänzen die Models, oder „Obsessed by You“: Fotografien von Mario Testino bei Phillips de Pury in London.
Bei Contemporary Fine Arts in Berlin haben sich zwei gefunden: Jonathan Meese und Georg Baselitz bestreiten die aktuelle Doppelausstellung. Die Prinzipien des ungleichen Paares sind Remix und Mixed-up.
Modefotografen können - siehe Patrick Demarchelier - ziemliche Unsympathen sein. Da kommt den vielen Stars und Sternchen der Mode, des Films und überhaupt der Selbstdarstellung Mario Testino gerade recht. Der Mann mit dem sphinxhaften Lächeln und der pausbäckigen Freundlichkeit ist einfach niemandem ein Greuel. Und das zahlt sich natürlich fotografisch aus.
Bei der Eröffnung seiner Düsseldorfer Ausstellung zeigte sich der Starfotograf so lässig, dass sich das Publikum mehr für ihn als für seine Bilder interessierte. Dabei verehren ihn die Schönen ihretwegen: Erotik ist bei Mario Testino nie aggressiv wie etwa bei Helmut Newton. Er fotografiert weibliche Stars so makellos schön, dass es fast schmerzt.
Die Karriere des bestbezahlten Modefotografen der Welt begann Anfang der neunziger Jahre, als das italienische Modelabel Gucci noch kurz vor dem Ruin stand, Tom Ford ein unbekannter smokingtragender Designer aus Texas war und die Stylistin Carine Roitfeld eigenhändig Models vor Shootings schönzupfte.
Die neue Kollektion der Bücher zum Thema Mode ist unterhaltsam geraten: Legenden werden vernäht und aufgetrennt, Designer gefeiert, Erfolge beleuchtet, Storys weitergereicht. Guccis Triumph, Guccis Fehler.Die Geschichte der Marke Gucci handelt von Glanz und Glamour, von Erfolg und Mißerfolg, von Haß und schließlich auch von Mord.
Nicht nur Prinz Philip hat nie verstanden, warum sein Sohn Charles seiner Jugendliebe Camilla stets den Vorzug vor Prinzessin Diana gegeben hat. Angesichts von Diana-Fotos, die nun in London gezeigt werden, kann man Philip verstehen.
Deutsch ist in Mode. Und das ist wirklich mal neu. Denn was, so war seit Jahrzehnten die Frage in der Modewelt, ist spießiger, provinzieller, uncooler als die Deutschen?